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Und dann wird die ganze Erde hell
mkf. Mit großer Freude wurde am vergangenen 18. Februar am Urheiligtum und rund um den Erdball der Bündnistag gefeiert - 1337 Tage vor dem 18. Oktober 2014! Jeder Bündnistag führt die weltweite Schönstattfamilie nicht nur dem großen Jubiläum des Liebesbündnisses entgegen, sondern - in der Heiligtumsströmung - auch dem Urheiligtum und dem Tag, an dem die Wiege und Quelle der Gnaden allen Seins und Tuns im Liebesbündnis der Schönstattfamilie zur Nutzung überlassen wird - und das im Jahr der Heiligtumsströmung.
Das Netz der Heiligtümer
Jeder 18. erinnert besonders an das Netz der Heiligtümer, das die Welt umspannt. Jemand meinte dieser Tage: Wenn am Vorabend des 18. Oktober 2011 zur selben Stunde an jedem Heiligtum, jedem Bildstock, jedem Hausheiligtum eine Fackel oder auch nur eine Kerze entzündet würde, dann könnte man von der ISS und von den Flugzeugen aus sehen, wie die Erde hell wird, wie ein Netz aus Licht und Feuer sie umspannt… und wie die Mitte davon dieses kleine Heiligtum in Schönstatt ist, in dem an jenem 18. Oktober 1914 Pater Kentenich sein großes Ja gesagt hat."
Auf dieses Netz bezog sich an diesem Abend auch Pater Michael Joh. Marmann, der die Bündnismesse gefeiert hatte und die Bündniserneuerung leitete. Er erinnerte die Anwesenden - darunter eine große Gruppe der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, Teilnehmerinnen einer Tagung der Berufstätigen Frauen und die Dauer- oder Kurzzeitbewohner von Schönstatt - an dieses Netz, das uns als Familie eint. Dabei regte er diejenigen, die an diesem Abend physisch am Urheiligtum sein konnten, an, bewusst an all jene zu denken, die an diesem Tag an so vielen Orten der Welt ihr Liebesbündnis erneuerten. Das anschließende gemeinsame Beten des Wallfahrtsgebetes 2014 passte so gut dazu! Nachdem ein Text von Pater Kentenich über das Liebesbündnis vorgelesen worden war, erneuerten alle in ihrer Sprache das Liebesbündnis.
Vom Urheiligtum zum Tabor-Heiligtum
Der Bündnistag in Schönstatt hatte morgens mit einer schön gestalteten heiligen Messe im Urheiligtum begonnen, gestaltet vom Europäischen Noviziat der Schönstatt-Patres - live übertragen und jetzt noch in der Mediathek von schoenstatt-tv zum Nacherleben. Doch das digitale "Sahnehäubchen" dieses Tages war die Live-Übertragung der Bündnismesse aus dem Tabor-Heiligtum in Santa Maria, zelebriert von P. Clodoaldo im Beisein von gut 400 Pilgern. Ergreifend: historische Orte, bekannte Gesichter, Teilnehmen an der Aussendung einer Auxiliar in Gegenwart von Sohn und Enkel Joao Pozzobons, und dann dabei sein, wenn diese vierhundert Menschen gemeinsam das Pilgergebet 2014 beten und das Liebesbündnis erneuern - verbunden in dieser großen Wallfahrt auf 2014 hin.
Immer wenn ich sehe, wie viele Tage es nur noch sind bis 2014…
Tita Ríos aus Paraná war per Internet dabei - zuerst bei der Aufzeichnung der Messe aus dem Urheiligtum, dann live bei der Übertragung aus Santa Maria. Sie schreibt: "Irgendwie berührt es mich immer ganz stark, wenn ich sehe, wie viele Tage es nur noch sind bis 2014. Was bist du dumm, sage ich mir. Das sind die Tage, einer um den anderen, die mir zeigen, dass es unmöglich ist für mich, dabei zu sein. Es ist so weit und es ist finanziell einfach nicht drin.
Aber der liebe Gott weiß mich zu trösten: so wie ich geistig kommunizieren kann, kann ich geistig dabei sein. Und wir werden Millionen sein, die nicht kommen können, aber … unsere internationale Internetseite hat die Gabe, das Charisma, alle zu erreichen! Das ist, so meine ich, das große Geschenk des Vaters und Gründers an sein Schönstattwerk!
Nutzen wir es aus, indem wir jeden Artikel ein ums andere Mal lesen, uns entzünden lassen vom Feuer der Mission, damit unser Vater uns erreicht und in uns die Liebe wächst, die viele zu Gott, zur Gottesmutter und zum Heiligtum bringen möchte. Und dass sich in unserem Leben der Wille Gottes erfüllt, uns entflammt und als große Familie verbindet."
Video 18. Februar, Urheiligtum