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Ehepaar Martin erneut für den Päpstlichen Rat für Familien ernannt
nrm. Norbert und Renate Martin, Vallendar, wurden von Papst Benedikt XVI. für weitere fünf Jahre zu Mitgliedern des „Päpstlichen Rates für die Familie" in Rom berufen. Das Ehepaar ist damit seit Gründung dieses Dikasteriums der Römischen Kurie durch Papst Johannes Paul II. im Jahre 1981 schon zum 6. Male in Folge ernannt worden.
Der „Päpstliche Rat für die Familie" war -wie auch das „Institut Johannes Paul II. für Studien über Ehe und Familie" an der Lateran-Universität- eine Frucht der Welt-Bischofssynode 1980, die unter dem Titel „Die Sendung von Ehe und Familie in der Welt von heute" weltweite Aufmerksamkeit erhielt und deren Schlussdokument „Familiaris consortio" bis heute die grundlegende Lehre der Kirche über Ehe und Familie darstellt. Das Ehepaar Martin war seinerzeit von Papst Johannes Paul II. persönlich als Auditoren zu dieser Synode berufen worden. Sie sind international in der Familienpastoral tätig und haben zusammen zahlreiche Veröffentlichungen zu Familienfragen vorgelegt. Vor kurzem gaben sie die 2. erweiterte und überarbeitete Auflage in deutscher Sprache der viel beachteten Mittwochskatechesen zur „Theologie des Leibes" von Papst Johannes Paul II. heraus. Ehepaar Martin gehört zum Schönstatt-Familienbund und war bis August diesen Jahres Mitglied der internationalen Leitung.