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2. Februar 2011 | International | 

Jetzt gibt es schon 16 nigerianische Schönstatt-Patres


Vier Neupriester in Nigeria, geweiht am 18.10.2011NIGERIA, P. Alfred Kistler/mkf. Am 25. Januar kamen 11 Schönstatt-Patres aus Nigeria zu einem Gemeinschaftstreffen beim Heiligtum in Ibadan zusammen. Hauptthema waren der Pilgerweg auf 2014 zu und zum Urheiligtum.

 

 

 

 

Priesterweihe von vier Schönstatt-Patres

Nach der PriesterweiheSeit dem 18. Dezember, mit der Weihe von vier weiteren Priestern, hat die Gemeinschaft der Schönstatt-Patres in Nigeria die Zahl 16 erreicht, zusammen mit der auswärtigen Hilfe (P. Alfred Kistler/Schweiz; Pater Klaus Desch/Deutschland und P. Andrés Rodriguez, Argentinien) gehören nun 19 Patres dazu.

Die Priesterweihe am letzten Bündnistag des Jahres 2010 war im Osten des Landes, in der Pfarrei eines der Kandidaten. Dadurch hatten die Familien und Pfarreien der vier Neupriester eine bessere Mög­lich­keit der Teilnahme, die Patres von Ibadan dagegen die zehnstündige Busfahrt mit Staub und Risiken zum Osten hin. Alles verlief gut und die Priesterweihe wurde zu einer großen Glaubens-, Freuden- und Dankesfeier. Weihebischof war Rt. Rev. Dr. Martin Dada Olorunmolu, Bischof von Lokoja, der bereits vor zwei Jahren sieben Patres geweiht hatte.

Im August beginnt ein neuer Noviziatskurs

Einige der nigerianischen Patres sind derzeit in Paraguay, Argentinien, Rom und Deutschland im Einsatz und sammeln pastorale Erfahrungen in Gemeinden und in der Schönstatt-Bewegung verschiedener Länder.

Eine beachtliche Zahl von Studenten ist auf dem langen Weg der Ausbildung und am 30. August wird wieder ein Noviziatskurs beginnen.

Ein neues, erlöstes Afrika

Treffen der ganzen Gemeinschaft am  25. JanuarNur neue Menschen können eine neue Welt, ein neues, erlöstes Afrika bauen. Mit ihrer Priesterausbildung arbeiten die Schönstatt-Patres an solchen Menschen, damit sie als Multi­plikatoren und Menschenbildner ihrem Land und Kontinent dienen.

Durch Persön­lichkeiten mit einem neuen Denken, mit einer Verantwortung, die ihre Kraft und ihre Ausdauer vom Gott-Menschen her haben, kann langfristig Heilung kommen, finden viele soziale Nöte eine langfristige Lösung. Manche sozialen Bedürfnisse bedürfen einer so­fortigen, momentanen Hilfe, doch um aus dem Liebesbündnis ein neues Nigeria, ein neues Afrika zu bauen, gilt es, den  Schwerpunkt auf die Persönlichkeitsbildung legen. Dem gilt auch der Einsatz in der werdenden Schönstatt-Bewegung Nigerias.

 

 


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