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2014 entgegen – im Bündnis mit Gabun
mkf. Gabun? Ist das ein Land? Wo liegt das denn? Staunen steht im Gesicht einer Marienschwester, die eher zufällig in die heilige Messe „im Bündnis mit Gabun" am Samstag, 22. Januar, hineingeraten ist. Auf ihrem Pilgerweg nach 2014 hin besucht die weltweite Schönstattfamilie in dieser Woche Gabun, dieses Land in Zentralafrika, am Golf von Guinea, das an Kamerun, Äquatorialguinea und die Republik Kongo grenzt. Eine Woche lang, von Samstag zu Samstag, steht seit über einem Jahr jeweils ein Land, in dem das Liebesbündnis lebt, oft erstmals im Blickpunkt der Schönstattfamilie. Das Schild rechts im Urheiligtum, das an jedem Samstag bei der heiligen Messe aktualisiert wird, steht für diesen Ausdruck von Bündniskultur.
Wie genau die Pilgernde Gottesmutter nach Gabun gekommen ist, wussten die Schwestern in Santa Maria, Brasilien, die eine Liste mit allen Ländern führen, in denen die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt präsent ist, auch nicht.
Aber sie ist da. Und mit ihr die Gnaden des Heiligtums. Und das Liebesbündnis. Und der 18. Oktober 1914. Und ganz Schönstatt.
Und damit gehört Gabun in den Strom, der vom Urheiligtum ausgegangen ist und dorthin zurückfließt, symbolisiert in der weltweiten Pilgerschaft aus allen Völkern und Nationen zum 18. Oktober 2014.
Am Fest des heiligen Vinzenz Pallotti
In der Einstimmung zur heiligen Messe erinnert P. Peter Locher an Vinzenz Pallotti und seine Vision vom Apostolischen Weltverband und die kleinen, aber hoffnungsvollen Ansätze dafür, die im Miteinander der Bewegungen und vielfältigen missionarischen Initiativen erfahrbar sind.
In den Fürbitten beteten alle für die Misiones, die in dieser Woche in Brasilien und Argentinien stattfinden, für die Schönstattfamilie von Kenia, die gerade den Besuch des Vatersymbols erlebt, und wieder für alle Anliegen, die in der Woche zuvor zum Urheiligtum geschickt worden waren. Gemeinsam beteten alle dann, abwechselnd in Deutsch und Spanisch (letzteres vor allem zur Freude der Jugendlichen der Schönstattzeit) das Wallfahrtsgebet 2014.
Nächste heilige Messen
Am kommenden Samstag ist die wieder für ein afrikanisches Land: Ghana. Hier gibt es einen Schönstattpriester - RAPHAEL BENUYENA - und verschiedene kleine „Saaten". Am ersten Samstag im Februar ist Messe im Bündnis mit Guatemala - Familiengruppen, eine Schönstatt-Schule, Kampagne der Pilgernden Gottesmutter - , dann Guinea-Bissao (12.02.), Haiti (19.02.) und Honduras (26.02.). Im März geht es weiter mit Hong Kong, Ungarn, Indien und Indonesien.
Die Messe am 5. Februar (Guatemala) wird live übertragen. Anschließend sind alle eigeladen zum Frühstück in der Marienau.