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15. Januar 2011 | Rom | 

„Seine Seligsprechung ermutigt alle unsere Initiativen der missionarischen Pastoral“


mkf. Die Schönstatt-Bewegung weltweit dankt Papst Benedikt XVI. für die Bestätigung der baldigen Seligsprechung  Papst Johannes Pauls II., des großen Pilgers in der Nachfolge Christi an der Jahrtausendwende, so heute Pater Heinrich Walter als Vorsitzender des Generalpräsidiums Schönstatts in einem Brief an Papst Benedikt XVI. „Seine Unerschrockenheit und sein Zeugnis haben den Christen in aller Welt Mut gemacht, auf ihr Christsein stolz zu sein und Verantwortung in der Welt zu übernehmen."

 

 

Pater Heinrich Walter erinnert in seinem Brief an den Beitrag Johannes Pauls II. „für die fundamentalen Werte eines christlichen Menschen- und Gesellschaftsbildes" und seinen Einsatz für die Würde und Freiheit der Menschen. Er habe Weltgeschichte mitgestaltet und „dem Evangelium sein persönliches Gesicht gegeben bis in die letzten Stunden seines Leidens".

Begegnungen

Johannes Paul II im Heiligtum in KoszalinBesonders dankte Walter für das offene Ohr, das der im April 2005 nach einem 27jährigen Pontifikat verstorbene Papst für die geistlichen Bewegungen  und neuen Gemeinschaften gehabt habe. Die Schönstatt-Bewegung selbst habe dies in zahlreichen Begegnungen mit Johannes Paul II. erlebt, vor allem bei der Feier des 100. Geburtstags Pater Kentenichs  im Jahr 1985 und im September 2004 im Zusammenhang mit der Einweihung des internationalen Schönstatt-Zentrums in Rom bei einer Audienz für die Vertreter der weltweiten Schönstatt-Bewegung in Castelgandolfo.

Pilger in der Nachfolge Christi an der Jahrtausendwende

Zwei für Schönstatt in der Vorbereitung auf 2014 für Schönstatt ganz aktuelle Aspekte des Pontifikats Johannes Pauls II., der am 1. Mai seliggesprochen wird, betont Pater Heinrich Walter in seinem Brief besonders: die Momente des Pilgerns und des missionarischen Engagements.

"Auf seinen unzähligen Reisen hat er die Identität der Christen in vielen Ländern und die Identität ganzer Völker gestärkt", so Pater Heinrich Walter.  "Er war der große Pilger in der Nachfolge Christi an der Jahrtausendwende. Er hat die marianischen Wallfahrtsorte durch seine eigenen Pilgerfahrten als geistige Hauptstädte der Welt in das öffentliche Bewusstsein gehoben."

Im Sinne der Neu-Evangelisierung, einem Herzensanliegen des neuen Seligen, verstärkt die Schönstatt-Bewegung in diesen Jahren der Vorbereitung auf 100 Jahre Liebesbündnis ihren Einsatz in  den Feldern von Ehe und Familie, Jugend, Pädagogik, Kirche und Gesellschaftsordnung durch konkrete apostolische Projekte.  Pater Heinrich Walter: „Seine Seligsprechung ermutigt alle unsere Initiativen der missionarischen Pastoral."

> Brief von P. Heinrich Walter an Papst Benedikt XVI.


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