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15. Januar 2011 | Rom | 

Die Säulen der Kirche


Michael Gerber. Unweigerlich gehen unsere Gedanken in diesen Stunden nach Rom. Die Ankündigung, dass Papst Benedikt seinen Vorgänger, Papst Johannes Paul II. selig sprechen wird, bewegt uns.

 

 

 

Erinnerungen und Anspruch

Im Cor Ecclesiae-Heiligtum, RomManche von uns sind ihm wohl nach der Einweihung des Romheiligtums bei der Audienz in Castel Gandolfo zum letzten Mal begegnet.

Viele kennen das Cor Ecclesiae Heiligtum der Schwestern als einen Ort, den Johannes Paul II. aus Dankbarkeit am Ende des Heiligen Jahres 2000 besucht hat.

Miteinander dürfen wir darüber nachdenken, was dieser starke Impuls beider Päpste (dessen, der selig gesprochen wird und dessen, der selig sprechen wird) jetzt in dieser Zeit zu bedeuten hat.

Wo sind wir als Schönstattbewegung herausgefordert?

Wer trägt die Kirche?

Wer in die Peterskirche kommt, der staunt auch über die mächtigen Pfeiler. In der Regel finden sich an ihrem Fuß die Statuen von Ordensgründern und Lehrern der Kirche, Dominikus, Theresia von Avila und andere. Botschaft: Es sind vor allem die geistgewirkten Aufbrüche, die als starke Pfeiler unsere Kirche tragen. Johannes Paul II. war und ist ohne Zweifel solch ein „Pfeiler" - und er hat ja wesentlich auf diese geistgewirkten Aufbrüche gesetzt.

Pfeiler im Haus des Vaters

Säulen der Kirche, Säulen des Werkes des VatersUnd wie werden wir selbst dazu? In welche „Form" möchte die MTA uns gießen? Daran musste ich heute denken, als ich von Pfr. Egle hörte, dass gerade die Pfeiler in Beton gegossen werden, die das zweite Geschoss unseres „Domus Patre Kentenich" tragen. Das ist ohne Zweifel unsere Berufung, dass wir auf unsere Weise mithelfen, das Haus des Vaters zu tragen. Es ist eindrucksvoll zu sehen, wie das Haus von Tag zu Tag wächst.

 

Fotoalbum Belmonte im Januar 2011


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