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2. Oktober 2009 | Deutschland | 

Gelungene Fortbildungsveranstaltung der SMJ Deutschland in Kupprichhausen


Outdoor-Fortbildung der SMJ - Foto: WinklerMarkus Winkler. Auf Initiative von Schönstatt-Marienbruder Rainer M. Gotter und den beiden erwachsenen Mitarbeitern Markus und Christian Winkler veranstaltete die Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) Deutschland eine Fortbildung für langjährige Gruppenführer. Der Schwerpunkt lag auf Outdoor-Aktivitäten.

 

Es hatten sich insgesamt 12 Teilnehmer zu dieser erstmaligen Fortbildungsveranstaltung angemeldet. Die Gruppe, die sich aus Teilnehmern der Regio Nord der Erzdiözese Freiburg (Main-Tauber- und Neckar-Odenwald-Kreis), der Regio Wegweiser (Thüringen), einem FSJ-ler am JZM und einem Jugendausbilder der Feuerwehr zusammensetzte, wurde am Freitagnachmittag in Kupprichhausen (Main-Tauber-Kreis) am Osterloch begrüßt. Nachdem die Zelte aufgestellt und das Lager eingerichtet war, gab es noch eine thematische Einheit zum Gestalten von Abendgebeten.

Gemeinsam lösen

Nur gemeinsam  geht esDer Samstag stand ganz im Zeichen der Praxis. Am frühen Morgen gab es bei recht frischen Temperaturen eine Einweisung in das richtige Packen eines Rucksacks, bevor der Stationenlauf beginnen konnte. Auf dem Weg in Richtung Waldseilgarten Boxberg wurden die Teilnehmer immer wieder von Steffen Munz (Waldseilgarten Boxberg) und den Teamern vor schwierige Aufgaben gestellt, die nur gemeinsam zu lösen waren. Der Schwerpunkt lag hierbei auf erlebnispädagogischen Spielen, wie z.B. dem bekannten „Spinnen-Netz". Aber auch Geschicklichkeit war gefragt, als es galt, die Lebensmittel für das Frühstück durch Klettern auf einen Baum zu „pflücken". Kurz nach Ortsende Uiffingen musste dann die Umpfer mittels einer Seilbrücke überquert werden, um trockenen Fußes an das andere Ufer zu gelangen. Auch das Thema Erste Hilfe wurde in Form des Anlegens eines Druckverbandes und Verletztentransport in der Praxis umgesetzt.

Am Waldseilgarten in Boxberg angekommen, wurden die Baumwipfel unsicher gemacht. Steffen Munz gelang es immer wieder, die Teilnehmer durch anspruchsvolle Aufgaben an ihre persönlichen Grenzen zu bringen.

Grillen ohne Grill?

Wieder zurück am Osterloch war die Kreativität der Teilnehmer gefragt. Es stand zwar Grillgut bereit, aber die üblichen Hilfsmittel wie Grill oder Pfanne standen nicht zur Verfügung. Deshalb wurde improvisiert und das Fleisch, die Kartoffeln und der Brotteig ohne Hilfsmittel direkt im Lagerfeuer zubereitet.

Am Sonntagmorgen gab es dann noch eine Einheit zum Thema Geländespiele und Knotenkunde.

Die Teilnehmer waren sich in der Abschlussbesprechung einig, dass diese Fortbildung eine gelungene Veranstaltung war und dass sie das Gelernte bei ihrer zukünftigen Arbeit in der SMJ, insbesondere während der Sommerlager, anwenden können.


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