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24. Dezember 2010 | Rund ums Urheiligtum | 

Weihnachten 2010: Information zum Urheiligtum


Weg zum UrheiligtumP. Heinrich Walter.Die Delegierten der Provinzversammlung der Pallottiner haben im Oktober 2010 „die Weichen für eine Übereinkunft mit der Schönstatt-Bewegung am Ort Schönstatt gestellt". Konkrete Schritte der Durchführung dieser Weichenstellung sind zwischen dem Provinzial der Pallottiner P. Hans-Peter Becker und dem Provinzial der Schönstatt-Patres in Deutschland P. Theo Breitinger im Gespräch. Das Urheiligtum soll zusammen mit dem Pilgerplatz und der Sakristei im Alten Haus (St. Marien) der Schönstattbewegung ab 1. Januar 2012 zur Nutzung überlassen werden. Diese Vereinbarung ist ein erster Schritt auf dem Weg zu einer baldigen und vollständigen Klärung der Verhältnisse um das Urheiligtum und im Tal von Schönstatt.

 

Urheiligtum am Morgen des 24.12.2010 Ein Nutzungsvertrag und die notwendigen Absprachen werden zwischen je einer Kommission der Pallottiner und der Schönstatt-Patres bis zum September 2011 erarbeitet. Danach bleibt etwas Zeit für die nötigen Umgestaltungen bis zum 1. Januar 2012.

Im Generalpräsidium wurden die Grundlagen für eine künftige Zusammenarbeit am Urheiligtum besprochen. Nach dem Willen des Gründers sollen die Schönstatt-Patres die Verantwortung tragen und ein Kuratorium einrichten. Eine schönstättische Kommission erarbeitet ein Statut für das Heiligtum. Dieses wird vom Generalpräsidium approbiert. Auf mehrfache Bitte wurde auch ein eigenes zweckgebundenes Konto eingerichtet.

Wir danken der Gemeinschaft der Pallottiner für die fruchtbaren Gespräche der letzten Monate und für die Offenheit für Veränderungen in der Nutzung des Urheiligtums.

Wir legen die weiteren konkreten Schritte und die Arbeit der Kommissionen vertrauensvoll in die Hände der Gottesmutter.

Schönstatt, am 08.12.2010

P. Heinrich Walter

Brief von P. Heinrich Walter (pdf)

 


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