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Die Gottesmutter ruft uns im Urheiligtum zusammen
mkf. Noch wenige Tage bis Weihnachten. Schönstatt liegt unter einer dicken Schneedecke, ein Hauch von Heiligabend über Tal und Bergen, und „die Gottesmutter ruft uns zusammen im Urheiligtum zusammen". Bis zum 18. Dezember waren mit gut 2000 „Sternenmails" etwa 30.000 Namen angekommen, Namen von Menschen, die in der Heiligen Nacht ins Urheiligtum an die Krippe in diesem neuen Bethlehem gebracht werden. Tag um Tag sind sie angekommen, seit Anfang Advent, und kommen weiter an - aus bisher 20 Ländern, darunter Libanon (dort sind drei Bilder der Pilgernden Gottesmutter unterwegs), aus England, Australien, von den Philippinen, aus der Schweiz, Frankreich, Spanien, Portugal, Deutschland, USA, Italien, Kroatien, aus El Salvador, Indien, Kanada, Guatemala und natürlich aus fast allen anderen Ländern Amerikas.
Inzwischen gibt es den Link zu nicht nur auf dieser Seite, sondern unter anderem auch auf der Facebook-Seite der Schönstatt-Bewegung von Paraguay, auf der Seite der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Atibaia, Brasilien, und immer wieder in Facebook. Für unzählige Menschen ist es ihr Fenster zum Urheiligtum.
Ehrlich, es hat mich tief berührt, dass ich meinen Namen an die Krippe bringen darf
"Ehrlich, es hat mich tief berührt, dass ich meinen Namen an die Krippe bringen darf", schreibt María Luz Fleitas aus Paraguay. Es ist eine wahre Völkerwallfahrt von allen Enden der Erde, ein Zeichen der Verbundenheit mit dem Urheiligtum, Vorwegnahme der großen Wallfahrt des 18. Oktober 2014... Noch weiß niemand zu sagen, ob es am 18. Oktober 2014 zehn-, fünfzehn- oder zwanzigtausend Menschen beim Urheiligtum sein werden. Aber in dieser Heiligen Nacht, und das ist sicher, sind es über 30.000!
"Es ist wunderbar, dabei zu sein; ich schicke meine Sterne seiut 2005, seit es angefangen hat, im Jahr 2005, so weit ich weiß. Die Gottesmutter ruft uns an der Krippe und im Urheiligtum zusammen. Weihnachten ist die Begegnung aller Menschen als Brüder und Schwestern. Man spürt den Segen Gottes...", so Tita Ríos aus Paraná, Argentinien. "Seit diese Sternenaktion angefangen hat, habe ich immer tief bewegt meinen Stern an der Krippe im Urheiligtum erlebt. Dass wir es jetzt über Schoenstatt-TV sehen können, ist ein unvergessliches Erlebnis, ist wei ein Zurückkommen an diesen geliebten Ort. Danke für die Gelegenheit!", so Silvia Losada aus Tucumán in Facebook.
Am 19. Dezember kam eine Mail von Cristina yund Guillermo Tagle aus Santiago de Chile: "Gestern (18.12.) haben wir unseren 55. Hochzeitstag gefeiert. Ich möchte mit meinem Stern im Urheiligtum sein! Danke, Kikí Tagle, Santiago."
Ana Capezio, aus Ituzaingó, Argentinien, schrieb einen Stern für jedes ihrer Eneklkinder, auch für das noch nicht geborene... Ein Mädchen schreibt für ihren Vater, der das erste Jahr Weihnachten bei einer anderen Frau feiert. Ein junger Mann schreibt: "die Frau, die ich noch nicht kenne".
Wenn 30.000 Menschen im Urheiligtum sind
Am 24. Dezember nachmittags, am Heiligen Abend, gegen 17.00 Uhr, werden alle Sternezum Urheiligtum gebracht. Es wird ganz einfach sein, und SchoenstattTV ist dabei und strahlt ab 19.00 Uhr diese Sternenübergabe im Urheiligtum aus - im Livestreamfenster, bis zum Abend des ersten Weihnachtstages.
Wie wird das sein, wenn 30.000 Menschen oder mehr virtuell das Urheiligtum betreten, alle gleichzeitig? Äußerlich wird es ganz still und ganz schlicht sein. Aber es wird im wahrsten Sinne des Wortes eine Sternstunde sein - eine Sternstunde des Urheiligtums, eine Sternstunde für jeden einzelnen, dessen Namen auf einem Stern an der Krippe strahlt...
Verbundenheit mit dem Urheiligtum
Wenn man das Vertrauen und den Glauben sieht, dermit den Sternen verbunden ist, dann ist das ein Advent der Extraklasse, Stern um Stern, Tag um Tag. Die argentinischen Marienschwestern, die im Urheiligtum Anbetungs halten, beten für all die Anliegen, die mit den Sternen kommen. "Am 18. Dezember schließen wir unser Liebesbündnis mit der Gottesmutter als Ehepaar. Danke, dass wir jeden Tag dem Urheiligtum näher kommen, dem Bethlehem, in dem unser Schönstatt zur Welt gekommen ist", schreibt ein Ehepaar aus Buenos Aires auf seinen Stern. Und immer wieder steht da: "Danke, dass ich ein Stern sein darf an der Krippe im neuen Bethlehem..."
Der letzte Bündnistag des Jahres
Während die große Sternenwallfahrt voll im Gang ist, wurde der letzte Bündnistag des Jahres gefeiert. Er begann mit der heiligen Messe im Urheiligtum in der Vorbereitung auf 2014, gefeiert im Bündnis mit Estland. Auch hier verbreitet die Pilgernde Gottesmutter Schönstatts Liebesbündnis... Trotz des vielen Neuschnees schafften es einige Mutige zum Urheiligtum! Am frühen Abend war wie immer die Bündnismesse in der Pilgerkirche, musikalisch mitgestaltet von der Trier SchönstattMJF. Hauptzelebrant war Pater Lothar Penners, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland. Nach der heiligen Messe pilgerten alle zum Urheiligtum. Zwei junge Männer aus Chile trugen mit Stolz die Fahne ihres Landes voraus.
Die SchönstattMJF von Trier war auch veranwortlich für die Erneuerung des Liebesbündnisses am Urheiligtum und luden alle ein, das zu beten. Es is schon beeindruckend, sich vorzustellen, dass die ganze weltweite Schönstattfamilie immer wieder - viele täglich - dieses Gebet beten. Bei der Bündniserneuerung "vereint mit allen, die sich dir geweiht" weitete sich damit der Blick hin in die ganze Welt, zu allen, die aufgebrochen sind zur Wallfahrt der Erneuerung hin auf 2014, in diesem Jahr der Vaterströmung.
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