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Dr. Inge Birk heimgerufen
mkf. Am Montag, 22. November 2010, wurde Frau Dr. Inge Birk, frühere Generaloberin des Instituts der Frauen von Schönstatt, im Alter von 74 Jahren heimgerufen. Dr. Inge Birk stand der Gemeinschaft zwölf Jahre als Generaloberin zur Verfügung und war in dieser Zeit (1995 - 2007) auch Mitglied des Generalpräsidiums Schönstatts. Mit den Angehörigen und dem Institut der Frauen von Schönstatt trauert auch die Schönstattfamilie am Ort und weltweit um eine Frau, die Schönstatt viele Jahre hindurch mitgestaltet hat.
Das Kreuz der Einheit, Zeichen der Sendung des Instituts der Frauen von Schönstatt, prägte ihr Leben und Wirken.
Als die Nachricht von ihrem Tod am Montag bei der Abendmesse im Heiligtum beim Haus Marienau verkündet wurde, feierte Rektor Egon Zillekens diese heilige Messe bewusst für sie. Mit dem spontanen Satz: "Sie war gut. Und sie hat im Generalpräsidium dafür gesorgt, dass man auch immer mal wieder miteinander lachen konnte", zeichnete er einen Charakterzug von Frau Dr. Inge Birk, der für viele und in dankbarer Erinnerung kennzeichnet.
Am Beginn des Trienniums auf 2014 und im Jahr der Vaterströmung wird sie sich nun auf andere Weise einreihen in die Wallfahrt zum Heiligtum, zu der ganz Schönstatt aufgebrochen ist. Am 17. Oktober, bei der internationalen Eröffnung des Trienniums, hieß es: "Mit uns wissen wir auch alle, die im Liebesbündnis hinein gepilgert sind in die Ewigkeit, und mit allen Alten und Kranken. Auf ihrem Liebesbündnis stehen wir". Und es ist gut, darauf stehen zu können.
Requiem und Beisetzung am 27. November
Am Samstag, 27.11.2010, ist das Requiem für die Verstorbene um 13.30 Uhr in der Anbetungskirche, Berg Schönstatt. Anschließend findet die Beisetzung gegen 15.15 Uhr auf dem Friedhof beim Altenheim am Reginaberg statt.
Herzliches Beileid dem Institut der Frauen von Schönstatt, und: Danke, Frau Dr. Birk, für allen Einsatz für Schönstatt.
