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7. November 2010 | Rund ums Urheiligtum | 

Fünfzehn Frauen aus Berlin schließen das Liebesbündnis im Urheiligtum


Liebesbündnis von 15 Frauen aus Berlin im UrheiligtumSr. Damiana Czogala. Nach dem Treffen zur Feier von vierzig Jahren Heiligtum in Berlin stand fest: Es wird Zeit für die Frauen, die schon längere Zeit mit der Pilgernden Gottesmutter arbeiten und sich auch schon auf das Liebesbündnis vorbereitet haben, dieses nun zu schließen. Nur wo? Und wann? Es wäre schön, es in Schönstatt, im Urheiligtum zu tun - doch das ist weit und teuer.

 

 

Vor dem Urheiligtum

Eine Idee

Bald kam die Idee auf, man könnte doch früh genug einen günstigen Flug nach Frankfurt-Hahn buchen. Und: Wenn sich fünf Frauen dazu melden, dann tun wir es! Die Idee fand Beifall... Frau Bernadetka N.meldet bald, dass schon für sieben Frauen gebucht wird; dann für 10, und zum Schuss waren 15 gemeldet, die für das Liebesbündnis nach Schönstatt fahren wollten. Dazu kam Frau Maria Balitzki. Bereits vor 25 Jahren hat sie mit ihrem Mann als Ehepaar im neuem Heiligtum in Swider/ Polen das Liebesbündnis geschlossen. Heute leben sie in Berlin und brachten vor fast 12 Jahren die Pilgernde Gottesmutter zur Polnischen Mission in Berlin. Momentan existieren in Berlin schon 26 Kreise der Pilgernden Gottesmutter unter polnischen Familien.

In Schönstatt angekommen

Auf Berg SchönstattAm 22. Oktober war es so weit, 16 Frauen kamen nach Schönstatt und begannen ihre letzte Vorbereitung zum Liebesbündnis.

Manche Frauen beteten um eine gute Vorbereitung noch eine Novene zu Pater Kentenich. In Schönstatt fanden sie Ruhe, welche eine Mutter zu Hause nicht finden kann. Das Gebet in Urheiligtum und die eigene Zeit für die Gruppe am Grab von Pater Kentenich gaben dem Ganzen eine gute Atmosphäre. Weil am Sonntag noch eine Wallfahrt aus der Polnischen Mission in Würzburg nach Schönstatt kam, gab es die Möglichkeit, die Sonntagsmesse in polnischer Sprache in der Anbetungskirche zu erleben. Es war auch eine Gelegenheit zur Beichte, die Frauen sehr gern wahrgenommen haben. Der Liebesbündnistag am Montag im Urheiligtum war für die Frauen ein glücklicher Tag, ein großes Erlebnis.

Ich fühle mich gestärkt und mutig

Heilige MesseFrau Ewa N. bedankte sich für die Telefonate, in denen Sr. Damiana ihr Mut gemacht hatte, das Liebesbündnis zu schließen. Sie schreibt einige Tage nach der Rückkehr nach Berlin:

„ Ich bin sehr zufrieden und ich kann es nur allen empfohlen, das Liebesbündnis mit Maria zu schließen. Es ist für mich eine große Gnade, dass die Mutter des Herrn sich zu mir neigt und mich einlädt, mitzuarbeiten. Ich fühle mich gestärkt und mutig trotz der vielen Schwierigkeiten, die mir entgegen kommen. Ich weiß, ich bin nicht allein. Trotz meiner Schwächen habe ich ein großes Vertrauen zu Maria und das macht mich froh und ich fürchte mich nicht. Ich spüre auch meine Verantwortung."

Allen wünsche ich solche Erlebnisse

LiebesbündnisfeierFrau Bernadetka N. schreibt:

„Als ich nach Schönstatt ins Urheiligtum kam, um mich geistig zum Liebesbündnis vozubereiten, spürte ich, dass die Gottesmutter auf mich wartet.

Durch die Tage habe ich das Wort „Bündnis" mehrmals betrachtet. Bis zum Schluss war ich mir unsicher, ob ich den Akt machen darf. Als die Stunde kam, klopfte mein Herz fest, dann kam der feierliche Moment und ich durfte sagen: Maria, da bin ich, ganz dein!

Es ist eine große Freude, dass ich nun ihr gehöre. Wer mit Maria ist, der ist nie allein. Pater Kentenich ist für mich ein großes Vorbild, er hat die Gottesinitiative ergriffen und mit Maria, der Dreimal Wunderbaren Mutter, das Liebesbündnis geschlossen.

Am Nachmittag des Liebesbündnistages ging es schon nach Hause. Schon ein paar Tage sind es nun her seit dem Liebesbündnis und jeden Tag kehre ich nach Schönstatt, zur Gnadenquelle, zurück. Ich versuche so zu leben, wie ich der Gottesmutter versprochen habe.

Nichts ohne sie, nichts ohne mich! Allen wünsche ich solche Erlebnisse."

Die Vorbereitung zum Jubiläumsjahr 2014 hat schon begonnen. Liebe MTA - dein Bündnis unsere Mission!


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