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Sechs Jahre Heiligtum in Nigeria
NIGERIA, P. Alfred Kistler. Sonntag, 24. Oktober: sechs Jahre Heiligtum in Nigeria. An diesem Tag traf sich die noch kleine Schönstatt Familie beim Heiligtum von Ijokodo, Ibadan, mit der Gruppe, die dort regelmäßig zum Sonntagsgottesdienst zusammen kommt.
Was macht schon Regen?
Leichter Regen, der während der heiligen Messe einsetzte, aber eben rechtzeitig aufhörte, um das Theater über Josef Engling nicht zu gefährden, zeigte den Segen und das Wohlwollen an, das der Himmel uns schenken wollte. Die Schönstatt-Mädchen ließen sich auch vom Regen nicht von ihrem Tanz abhalten, ebenso einige der Studenten der Universität, die in ihrem Tanz sogar einen großartigen Akrobaten integrierten. Der Chor der Studenten der Schönstatt-Patres glänzte wie üblich mit zwei Gesängen, einer zu Ehren von "Our beautiful Lady" (Unsere schöne Frau) , der andere adressiert an "Our Father, Founder and Prophet" (Unser Vater, Gründer und Prophet).
Zeig mir, dass du mich wirklich liebst
Die Darbietung über Josef Engling, vorbereitet durch die Studenten der Patres, machte Josef deutlich als den Verkünderder Beiträge zum Gnadenkapital und des Apostolates "von Person zu Person" und "durch unser Beispiel". Allen blieb die Melodie im Herzen hängen, die sich wie ein Refrain durch das Theater hindurchzog, "Show me that you really love me!" (Zeigt mir, dass ihr mich wirklich liebt).
Die Schönstatt-Mütter, zusammen mit einigen Missionaren der Pilgernden MTA, ließen es sich nicht nehmen, einen Geburtstagskuchenin Form eines Heiligtums zu präsentieren und für alle ein einfaches Mittagsmahl vorzubereiten. Große Freude und Applaus weckte die Gruppe der traditionellen Tänzer, die deutlich machte, dass alles ein großer Dankes- und Freudentag war aus Anlass der Gegenwart unserer MTA im kleinen Heiligtum.