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Zum Jahr der Vaterströmung: Textsammlung „Mit dem Vater verbunden“
mkf. Mit großer Freude und hohen Erwartungen hat die internationale Schönstattfamilie am 18. Oktober 2010 eine dreijährige Vorbereitungszeit auf das hundertjährige Gründungsjubiläum am 18. Oktober 2014 begonnen. Monsignore Dr. Peter Wolf hat zusammen mit der Sektion Mittelrhein des Josef-Kentenich-Instituts eine Textsammlung zusammengestellt zum ersten Jahr des Trienniums auf 2014 hin, dem weltweiten Jahr der Vaterströmung: „Mit dem Vater verbunden".
Die innere Dynamik des Trienniums ist von den Strömungen geprägt, die die Konferenz 2014 in der weltweiten Schönstattfamilie festgestellt hat; Strömungen, die heute das Leben unserer Familie gestalten. Dabei lässt sich - mit großer Freude und mit Staunen- eine Parallelität zu den Jahren vor und um den 18.10.1914 entdecken.
Mit einer „Vaterströmung" hat Schönstatt angefangen: die Gründergeneration ist um Pater Kentenich gekreist, der ihr Vertrauen geweckt hat: sie hat ihm geglaubt und sich von ihm begeistern lassen zum Einsatz für seine Lieblingsidee. Die Heiligtumsströmung hat sie dann tief erfasst und in missionarischer Begeisterung hinausgedrängt, viele als Verbündete zu gewinnen und das Heiligtum als Werkstatt der Bündniskultur weitesten Kreisen zu öffnen. Das ist auch der Weg auf 2014 hin.
Den Weg nachgehen, auf dem die Vaterströmung gewachsen ist
„Die Texte sind so gewählt und zusammengestellt, dass sie die inneren Schritte nachgehen und nachvollziehen, wie die Verbundenheit mit dem Gründer in der Geschichte der Bewegung gewachsen ist. Die Textsammlung und die beigefügten einführenden Gedanken wollen eine Hilfe werden, die gewachsene Beziehung zum Vater und Gründer zu reflektieren und zu vertiefen.", so Dr. Peter Wolf.
Die Textsammlung zur Vaterströmung , die in diesen Tagen in Druck geht und zum Geburtstag Pater Kentenichs am 16. November lieferbar sein soll, erfüllt einen Wunsch der Konferenz 2014 nach vertiefender Pflege der Strömungen im Raum der Schönstatt-Bewegung in der Vorbereitung auf 2014.
„Die Vaterströmung endet nicht mit dem Tod des Vaters", so ein Schlüsselsatz aus dem Vorwort. Und aus Begegnung, Erinnerung und Verbundenheit und darüber hinaus weisen die Texte auf die Aufgabe hin, den Vater, Gründer und Propheten und sein Charisma an der Schwelle zum zweiten Jahrhundert der Schönstattgeschichte in seiner Gründung und durch sie aktuell und wirkkräftig zu machen.