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27. Oktober 2010 | Rund ums Urheiligtum | 

Wenn Kinder beten…


Un millón de niños rezando el rosario: Santuario OriginalSandra Lezcano. Am 18. Oktober um neun Uhr versammelten sich weltweit Kinder aller Nationen zur Initiative: "Eine Million Kinder beten den Rosenkranz". An jedem 18. Oktober um 9.00 Uhr Ortszeit, so die Idee, beten Kinder wo sie gerade sind miteinander um Frieden und Einheit in den Familien, im eigenen Herzen und in jedem Land der Erde. Die Initiative ist ausgegangen von einem Schönstatt-Bildstock in Caracas, Venezuela, und ist mittlerweile weltweit verbreitet.

 

 

An diesem Montag, 18. Oktober, fanden sich auch im Urheiligtum in Schönstatt Kinder aus verschiedenen Ländern zum Beten ein. Unter der liebevollen Anleitung von Sr. Damiana Czogala und Pfr. Balthasar Blumers beteten sie den Rosenkranz in Deutsch, Englisch, Spanisch und Polnisch.

Ein Gebet, das Herzen bewegt

Folletos en diferentes idiomasEs war ein Beten, das nicht nur das Herz der Dreimal Wunderbaren Mutter und des Vatergottes berührt haben muss, sondern das auch alle, die an diesem Morgen dabei waren, bewegte - seien es die Zufallsbesucher, die nur die Gottesmutter hatten grüßen wollen und nicht mehr aus dem Heiligtum herauskamen, bevor der Rosenkranz zu Ende war, seien es die stolzen Eltern, die ihre Kinder so andächtig beten sagen, oder seine es die Marienschwestern und Priester, die Zeuge dieser schlichten Gebetszeit der Kinder wurden.

Teresa Torres de Blumers, eine der "Motoren" der Kampagne "Eine Million Kinder beten" war erstmals im Urheiligtum dabei, und schenkte jedem Kind einen Rosenkranz. Faltblätter mit den Rosenkranzgedanken in mehreren Sprachen waren vor dem Heiligtum ausgelegt, so dass alle Kinder in ihrer Muttersprache folgen konnten.

Sogar Säuglinge waren dabei!

Todos juntosSogar Säuglinge waren dabei, aus einer deutschen und einer polnischen Familie. In dieser halben Stunde füllten die Kinder das Urheiligtum mit Freude und Zärtlichkeit, und man spürte, auch sie waren glücklich bei der Sache und mächtig stolz!

Nach dem letzten Gesätz weihten sich die Kinder je in ihrer Sprache der Gottesmutter, ein berührender Moment für alle im Erleben der reinen, unverfälschten Hingabe der Kinder.

Bonbons für alle

dulcesAm Schluss des Rosenkranzes dankten Schw. Damiana und Pfr. Blumers den Kindern, indem sie Süßigkeiten verteilten. Das obligatorische Gruppenfoto durfte nicht fehlen, und dann freute man sich einfach noch daran, unter den ersten gewesen zu sein, die an diesem ersten Tag des Trienniums auf 2014 hin das Urheiligtum besucht hatten.

Die Kampagne "Eine Million Kinder beten den Rosenkranz" war nicht nur am Ort Schönstatt erfolgreich, sondern in zahlreichen Schulen, Pfarreien, in Häusern und an Bildstöcken fanden sich Kinder zum Gebet ein - in Hamburg wie in Rafaela, in Buenos Aires und in Valencia und an vielen anderen Orten dieser Welt.

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