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15. Oktober 2010 | Rund ums Urheiligtum | 

Mission Bundesheim


Bundesheimmkf. 12. Oktober 2010: Fest der Muttergottes von Pilar; auf dem amerikanischen Kontinent ist Feiertag, denn es ist der Tag der Entdeckung Amerikas gefeiert, der Jahrestag jenes 12. Oktober 1492, an dem Rodrigo de Triana nach über zwei Monaten Fahrt unter dem Kommando von  Kolumbus jenes Land sah, das später Amerika genannt werden sollte; es ist auch der Jahrestag des Todes von P. Esteban Uriburu, den Pater Kentenich einmal den  Kolumbus Schönstatts nannte; ein sonniger Herbsttag in Schönstatt, geprägt von den Vorbereitungen auf Oktoberwoche und internationale Eröffnung des Trienniums. Ein Tag, an dem - wenn auch in aller Stille - ein bedeutender Schritt für Schönstatt geschehen ist: ein neuer Bundesheim-e.V. ist geboren!

Um 11.00 Uhr an diesem 12. Oktober war der Termin beim Notar. Am 17. Oktober vor dem Beginn der Eröffnung des Trienniums (19.30 Uhr) unterzeichnet Fernando Arrau am Grab Pater Kentenichs die Kommodats-Vereinbarung mit dem neuen Bundesheim-e.V., mit dem das Bundesheim in Gebrauchsleihe übertragen wird; zusammen mit Mitgliedern des Vorstands trägt er dieses Dokument zum Urheiligtum, bewusst in diesem Moment der Eröffnung des Trienniums.   Am 23. November ist die erste Sitzung des eV., dessen Vorsitzender Dr. Luis Jensen, Chile, ist.

Das Bundesheim leuchtet

Mitglieder des Vorstands mit Fernando ArrauDr. Luis Jensen hofft, dass "wir gemeinsam diesem Haus, das die Wiege unserer Bewegung war, zu neuem Leben verhelfen können." Er geht davon aus, dass noch in diesem Jahr mit der Renovierung des ersten Teils des Bundesheimes begonnen werden kann. Sichtbar zufrieden verspricht Rektor Egon Zillekens, ebenfalls im Vorstand des neuen  Bundesheim e.V.: "Bei der Wallfahrt zum Urheiligtum zur Eröffnung des Trienniums am 17. Oktober wird das Bundesheim leuchten wie noch nie zuvor! Wir strahlen es so hell an, dass noch das Urheiligtum davon Licht bekommt!"


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