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5. Oktober 2010 | Aus Bewegungen | 

Friedenstagung der Gemeinschaft Sant'Egidio in Barcelona


logomkf. In Barcelona hat am Sonntag, 3. Oktober, das internationale Friedenstreffen der Religionen begonnen, das die Gemeinschaft Sant'Egidio alljährlich ausrichtet. Welchen Beitrag können Religionen leisten, um den Menschen Antwort auf ihre Fragen zu geben? Darum geht es bei diesem Treffen. Es trägt den Titel: "Zusammenleben in Zeiten der Krise. Familie der Völker, Familie Gottes".

 

 

 

Vertreter aller Religionen und Laien aus aller Welt führen Gespräche und tauschen Ideen aus, wie das Zusammenleben besser funktioniert. Aus Deutschland ist auch der Bischof von Aachen, Heinrich Mussinghoff in Barcelona. Aus der Schönstatt-Bewegung nimmt Pater Heinrich Walter an dem Treffen teil und wirkt am Dienstag, 5. Oktober, zusammen mit Gerhard Proß (CVJM/Miteinander für Europa) an einem Podium mit. „Es ist eine beeindruckende Erfahrung, wie weit sie gekommen sind im Zusammenholen der apostolischen Kräfte zwischen Konfessionen und Religionen. Das kann uns ermutigen , nicht nur über den Weltapostolatsverband zu reden und auch parktische Schritte zu tun.", so Pater Walter.

Mit dem Friedenstreffen hat die Gemeinschaft Sant'Egidio das Erbe des historischen Gebetstags der Weltreligionen in Assisi aufgegriffen, den Papst Johannes Paul II. 1986 beging. In den vergangenen 25 Jahren ist so, wie Sant`Egidio es nennt, ein „Pilgerweg des Dialogs und Friedens" entstanden, der in vielen Städten Europas und des Mittelmeerraums Station gemacht hat.


Mehr Informationen, Livestream, Fotos, Berichte: http://santegidio.org/
Grußwort des Papstes zum Friedenstreffen

 


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