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4. Oktober 2010 | International | 

Auf dem Weg nach 2014: Schulungstreffen der Kampagne in Paraguay


Para los próximos cien añosPARAGUAY, Rosa María Lezcano, Mirta Patiño, Katia Monreale. Mit dem Silberjubiläum der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Paraguay und der Feier des 60. Jahrestages des Beginns der Kampagne wird ein neues Blatt in der Geschichte geschrieben… Es hat in Paraguay in diesem Jahr 2010 viele besondere Momente für die Kampagne gegeben, und einer davon war der Besuch von Monina Crivelli und Cristina White, als "Frauen der ersten Stunde" Expertinnen der Kampagne aus Argentinien, zu einer dreitägigen Studien- und Schulungstagung. Genau so wichtig wie die Vertiefung in den Grundkräften der Kampagne waren die Zeugnisse vor allem aus der Zeit des Aufbaus der Kampagne und ihrer Konsolidierung in den späten achtziger und neunziger Jahren.

 

 

Jornada en Tuparendá

Im Austausch mit den Leitern der Kampagne ging es um die Wurzeln und Fundamente der Kampagne - wie sie im Konsensdokument von Santa Maria `89 niederlegt sind -, um die Verantwortung der Laien für die Kampagne und darüber, wie die Kampagne von ihrem Charisma her Träger der Vorbereitung der ganzen Schönstattfamilie auf 2014 sein kann - in jener großen Wallfahrt, deren Ziel die Erneuerung des Liebesbündnisses in seiner missionarischen Gestaltungskraft ist, wie sich nach innen in der Erneuerung der Schönstatt-Familie und nach außen in der Gestaltung der Bündniskultur zeigt. Das ist ureigenes Terrain der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, so die Botschaft von Cristina White und Monina Crivelli. So wurde mit Eifer und wachsender Begeisterung auch das Arbeitsdokument zur Vorbereitung auf 2014 studiert.

Im Geist von Joao Pozzobon und Pater Esteban Uriburu

Intercambio de dirigentes"Für uns als Leiter war dieser Austausch wie eine Weisheits- und Wissensspritze, aber vor allem ein Geschenk, weil wir uns im Geist von Joao Pozzobon und Pater Esteban Uriburu schulen konnten. Wir hätten noch stundenlang zuhören können! Und eins wurde wieder einmal klar: der Geist der Kampagne ist überall der gleiche, die Kampagne ist hier oder in jedem anderen Land die gleiche", so Katia Monreale. "Wir haben noch besser verstanden, dass die Kampagne von Anfang an ein Geschenk für Schönstatt war und dass der Reichtum des Liebesbündnisses und die Gnaden des Heiligtums durch die Kampagne Tausende von Menschen erreichen können. Dass die Kampagne durch das Liebesbündnis der Missionare viele zur Gottesmutter und damit zum Heiland und zum Vatergott bringen kann.

Ganz klar ist aber auch geworden, dass die Schulung der Missionare die große Aufgabe ist und bleibt, dass sie Schönstatt und den Gründer tiefer kennen lernen müssen, damit ihre Sendung fruchtbarer wird.

Der Reichtum, den Monina und Cristina uns geschenkt haben, ist riesig, wir sind immer noch am Nachkosten dieses Treffens und haben den Eindruck, dass die Gottesmutter sie gerade zur rechten Zeit geschickt hat zur Unterstützung der Arbeit, die wir jetzt angefangen haben und die wir in Blick auf 2014 intensivieren wollen."

Geschichte der Ersten

Peregrinas entregadas por Joao Pozzobon"Wir haben Tage ausgesprochener Verbundenheit mit Cristina und Monina erlebt, als würden wir uns schon ewig kennen; Cristina hatten wir ja auch schon im Jahr 2005 erlebt", so Rosa María Lezcano. "Der Reichtum, den sie vermittelt haben, vor allem die Erfahrung von Monina Crivelli aus den ersten Jahren der Kampagne sowohl in Argentinien wie in Paraguay, ist einfach faszinierend. Geschichten, die in keinem Buch stehen, die aber in der Erinnerung und vor allem im Herzen eingegraben sind. Geschichten von Liebe, von Einsatz, von Opfern - Geschichten der Ersten!"

Damit die Kampagne auch weiter Geschichte schreibt

Trabajo en grupos con el Documento de Trabajo 2014"Das alles", so Rasa Maria Lezcano weiter, "hat uns den Wunsch geweckt, dass unsere Ersten hier, Marité und Ramón Marini, Mirta und Beto Etchegaray und einige andere, ihre Erfahrungen in einem Buch zusammentragen, damit die kommenden Generationen diese große Liebesgeschichte der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter verstehen. Und dafür sollte nicht zu viel Zeit verstreichen, damit die Kampagne jene Geschichte der Liebe weiterschreibt, die die Gottesmutter an jenem 10. September 1950 mit Joao Pozzobon begonnen hat.

Wir sind in diesen Tagen so ein wenig zu einem Pater Esteban Uriburu geworden, den der Gründer "den Christoph Kolumbus dieser Zeit" genannt hat, denn wir sind Miterben all dessen, was die Ersten aufgebaut haben, und wir sollen wie sie weiter an der Nation Gottes in unserem Land bauen - in der Kraft des Liebesbündnisses!"


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