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3. Oktober 2010 | International | 

Die Pilgernde Gottesmutter im Lager Esperanza


La Virgen Peregrina en el Campamento EsperanzaCHILE, Yolanda Pinto Torres. Don Joao Pozzobon sagt in seinen "Überlegungen": ich habe den Rosenkranz gebetet um mein Liebesbündnis zu nähren. Am 11. September fuhr eine Gruppe Missionarinnen der Pilgernden Gottesmutter aus Copiapó - der Stadt, in deren Nähe sich das Bergwerk befindet, in dem 33 Kumpel seit Anfang August verschüttet sind - bereits zum zweiten Mal zu eben diesem Bergwerk San José, mit der Pilgernden Gottesmutter im Arm, um die Hoffnung der Familien dieser Bergleute zu nähren.

 

 

En el campamento Esperanza, Copiapó

Bei ihrem ersten Besuch hatten sie 33 eingebetete Rosenkränze mitgenommen für die eingeschlossen Bergleute; bei diesem zweiten Besuch wurde der Besuch der Pilgermutter - in einem Bild war sie bereits zuvor bei den Angehörigen angekommen - von den Familien im Lager freudig aufgenommen. Einige brachten ihre Freude über den Besuch zum Ausdruck und erzählten auch, wie sich Einsamkeit und Verzweiflung breit machen, und wie dieses Gebet mit den Missionarinnen ihnen Trost bringe.

Einfach missionarisch…

La Virgen Peregrina está en el Campamento EsperanzaUnd darum war es auch klar: die Pilgernde Gottesmutter geht nicht mit zurück nach Copiapó; sie bleibt im Lager Esperanza. Angesichts des Bedarfs an Trinkwasser hatten die Missionarinnen übrigens 47 Fünfliterkanister Stilles Wasser mitgebracht, eine Spende der Kampagne und von Freunden der Pilgernden Gottesmutter. Sie brachten auch die guten Wünsche der Bürgermeisterin mit. Und am Schluss des Nachmittags beteten sie mit den Familien zusammen mit Bischof Gaspar Quintana.

Und warum diese erste Zeile in der Einleitung? Die Missionarinnen kehrten wie gestärkt nach einer Woche Exerzitien von diesem Einsatz zurück. Sie hatten ihr Liebesbündnis genährt.


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