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5. September 2025 | Nacht des Heiligtums | 

Nacht des Heiligtums 2025 in Schönstatt eröffnet – Auftakt mit nachdenklich-besinnlichem Abendprogramm


"7 for heaven" die Festivalband auf der Bühne der Nacht des Heiligtums 2025 (Foto: Brehm)

"7 for heaven" die Festivalband auf der Bühne der Nacht des Heiligtums 2025 (Foto: Brehm)

Hbre. Mit einem nachdenklich-besinnlich gestalteten Eröffnungsabend ist am Freitag, 5. September, die Nacht des Heiligtums 2025 (NdH) in der Pilgerarena Schönstatt, Vallendar, gestartet. Rund 350 Jugendliche aus verschiedenen Regionen Deutschlands nehmen an dem christlichen Jugendfestival teil, das die Schönstattjugend seit 2006 jährlich veranstaltet.

350 Junge Erwachsene nehmen in diesem Jahr an der NdH teil (Foto: Brehm)

350 Junge Erwachsene nehmen in diesem Jahr an der NdH teil (Foto: Brehm)

Verantwortung übernehmen und mutig Schritte gehen

Das Festival steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gesandt, die Welt zu gestalten“. Dieses Leitwort betont, dass Glaube nur dann relevant sei, wenn er mit dem eigenen Leben verbunden wird. Die Liedzeilen des eigens für die NdH von Theresa Klein und Lea Krajewski komponierten Motto-Liedes „Gesandt“, das von der Festivalband „7 for heaven“ vorgestellt wurde, rufen dazu auf, Verantwortung zu übernehmen, mutig Schritte im Glauben zu gehen und damit Hoffnung in die Welt zu tragen.

Moderator des Abends: Tobias Seefried (Foto: Brehm)

Moderator des Abends: Tobias Seefried (Foto: Brehm)

Anspiel zur Thematik der NdH 2025 - Die Darsteller beeindrucken mit Schauspiel und Gesangseinlagen im Musical-Stil (Foto: Brehm)

Anspiel zur Thematik der NdH 2025 - Die Darsteller beeindrucken mit Schauspiel und Gesangseinlagen im Musical-Stil (Foto: Brehm)

Anspiel und musikalische Akzente

Zentraler Programmpunkt des Abends, der von Tobias Seefried moderiert wurde, war neben mehrerer von „7 for heaven“ präsentierter bekannter Festival-Mottoliedern der vergangenen Jahre ein längeres Anspiel von vier Darstellern, das eine auf Effektivität und Effizienz fixierte Lebenseinstellung kritisch beleuchtete und als Gegenbild den Traum von mehr Buntheit und Lebensfreude in die Gedankenwelt der Zuschauenden einstreute. Wer diesen Traum in sich spüre, sei gerufen, Schritte der Veränderung zu gehen, so die Quintessenz einer Inszenierung, deren inhaltliches Anliegen von der professionellen Bühnentechnik mit eindrücklichen Lichteffekten, eingespielten Videos und Livebild von der Veranstaltung sowie klarem Ton und Sound unterstützt wurde.

Abendlob und Nachtkultur

Das nachdenklich machende Eröffnungsprogramm schloss mit einer kurzen Gebetszeit, die betonte, dass jede und jeder berufen sei, die Welt zu gestalten und dass jeder noch so kleine Beitrag und Schritt dabei wichtig und notwendig sei.

Danach begann die sogenannte „Nachtkultur“ mit Musik, Tanz und Feiern auf der Main Stage und Gesprächen bei Getränken und Snaks in den zuvor mit originellen Videos vorgestellten Begegnungsorten „Schwarzwals Mary“, „Bayernzelt“, „Waffelbüdchen“ und „The Zält“.

Das Publikum hat Spaß, ist beeindruckt und aktiv dabei (Foto: Brehm)

Das Publikum hat Spaß, ist beeindruckt und aktiv dabei (Foto: Brehm)


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