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25. August 2025 | Deutschland | 

Der Ton macht die Musik – Frühstückstreffen für Frauen


Sr. M. Elena Karle, Referentin beim Frauenfrühstück im Schönstattzentrum Würzburg (Foto: Mussmächer)

Sr. M. Elena Karle, Referentin beim Frauenfrühstück im Schönstattzentrum Würzburg (Foto: Mußmächer)

Hildegard Mußmächer. „Der Ton macht die Musik“ so der Titel des Frauenfrühstücks im Juli 2025, zu dem das Schönstattzentrum Marienhöhe, Würzburg, Frauen eingeladen hatte.

Bei diesem Titel denken natürlich alle gleich an das andere Sprichwort: Wie man in den Wald rein ruft, so kommt es zurück, so die musikbegeisterte Schwester M. Elena Karle, die Schwester M. Aenn als Referentin bei diesem Frauenfrühstück vertrat. Doch sie wolle einen ganz anderen Akzent des Themas hervorheben. „Wenn wir die Notenzeilen mit unseren Lebenslinien vergleichen so können wir sagen, Gott schreibt unsere Lebenslinien.“ Familie, Schule, Begabungen, Veranlagungen und Begegnungen prägen diese.

Ein Notenschlüssel schließt in der Musik immer die Melodie auf.

Die Liebe Gottes, so die Referentin, sei der Notenschlüssel, der die Lebensmelodie eröffne. Taktstriche könnten dann wie Geburtstage sein, die zur Pause, zum Innehalten anregen. „Auch ein Frauenfrühstück, wie wir es immer wieder auf der Marienhöhe erleben dürfen, kann zum Nachdenken anregen“, so die Marienschwester. „Wie ist mein Taktgefühl, mein Umgang mit den Mitmenschen? Habe ich den richtigen Ton gefunden? Wie setze ich den Ton, dass es meine eigene Lebensmelodie wird?“

Die vielen Wunschlieder die die Teilnehmenden Frauen zusammen sangen u.a. Gib mir die richtigen Worte… oder Sing mit mir ein Halleluja… vertieften die Gedanken von Schwester M. Elena. Musik öffnet die Herzen, sie verbindet und sie hilft, den rechten Ton im Alltag zu finden. Auch wenn die Lebensmelodien einmal in Dur, einmal in Moll erklingen, ist es für jede und jeden Aufgabe, immer wieder den richtigen Ton für sich und seine Mitmenschen zu finden. „Im Glauben und mit Gottvertrauen erleben wir Gott als Komponisten, der unser Leben in ein wunderbares Finale führen wird“, so die Referentin.


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