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25. August 2025 | Deutschland | 

Manege frei – willkommen in der Zirkuswelt der Schönstatt-Familienbewegung Würzburg


Manege Frei vor dem Schönstatt-Heiligtum in Würzburg (Foto: Elsesser)

Manege Frei vor dem Schönstatt-Heiligtum in Würzburg (Foto: Elsesser)

Daniel Cura/Wolfgang Fella. Der „Zirkus Maximus“ hatte an einem Juliwochenende erstmals seine Zelte auf „der Marienhöhe“, dem Schönstattzentrum der Diözese Würzburg, aufgeschlagen. Die teilnehmenden Familien waren begeistert von einem vielfältigen, spannenden, lustigen und stimmungsvollen Programm.

Die Zirkusdirektoren (Foto: Elsesser)

Die Zirkusdirektoren (Foto: Elsesser)

Was hat der Clown blos in den Händen? (Foto: Elsesser)

Was hat der Clown blos in den Händen? (Foto: Elsesser)

Talente kommen zum Zug (Foto: Elsesser)

Talente kommen zum Zug (Foto: Elsesser)

Ein phantastisches Theaterstück zum Auftakt

Bei schönem Wetter galt es nach einem opulenten Mitbringbuffett für alle teilnehmenden Familien in die Manege einzutreten. Dazu präsentierte Familie Elsesser ein phantastisches Theaterstück, bei dem es um die eigenen Talente ging, die man nun einmal als aktiver Mensch im Zirkus des Lebens benötigt. Durchs Programm führte die berühmte Zirkusfamilie Cura, die einige Spiele für alle auf Lager hatte. Dann beleuchtete Pfarrer Thomas Eschenbacher das Leben aus Sicht eines Clowns. Eine schöne Lagerfeueratmosphäre bei Kerzenschein rundete den ersten Zirkusabend ab.

Kreativität und Akrobatik

Am Samstag war dann für die kleinen Zirkusartisten Phantasie gefragt, denn sie durften allerlei Steckenpferde für den Auftritt basteln und mit viel Bewegung noch einen Bändertanz einstudieren. Derweil hörten sich die großen Artisten einen interessanten Impulsvortrag von Sr. M. Brigit Rosam an.

Am Nachmittag ging es im Zirkus Maximus bei optimalen Witterungsbedingungen gleich weiter mit kreativen Dingen. In verschiedenen Workshops konnten Riesenseifenblasen gemacht oder ganz frisch Zuckerwatte oder Popcorn zubereitet werden. Andere wiederum bauten eine Hui-Maschine oder ließen sich schminken. Natürlich durfte im Zirkus auch das Jonglieren nicht fehlen und so wurden fleißig Diabolos gedreht. Und für die ganz Mutigen stand ein Einrad zur Verfügung auf dem emsig geübt wurde. Zwischen all den akrobatischen und Geduld-fordernden Übungen sorgte ein Zirkuskaffee für die nötige Entspannung.

Große Zirkusvorstellung und Gottesdienst zur „Manege des Lebens“

Dann lief alles auf die Höhepunkte des Wochenendes hinaus. Zunächst ein festlicher Gottesdienst unter freiem Himmel in der Manege des Lebens, der es wirklich in sich hatte. Und anschließend dann eine große Zirkusvorstellung, in die viel von den Aktivitäten des Tages zur Aufführung gelangte. Zwei Zirkusdirektoren-Papas unterhielten das Publikum zwischen den einzelnen Aufführungen bestens, während die Kinder Tänze aufführen und die Akrobaten all Ihr Können zeigen konnten. Zum Abschluss dann wieder das gemeinsame Lagerfeuer, das diesen erlebnisreichen Tag würdig ausklingen ließ.

Am Sonntag gab es in der Früh einen Impuls für die Eltern, diesmal von Thomas Eschenbacher mit der Aufforderung an die Familien sich auf ihre eigenen Stärken zu konzentrieren. Ganz praktisch malte hierzu jede Familie einen Rahmen aus Ideen um ein MTA – Bild, das sie mit nach Hause nahmen. Dann wurde das Zelt des Zirkus Maximus wieder abgebaut und die vielen Zirkusfamilien aus nah und fern zogen in ihre Heimat zurück.


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