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75 Jahre Schönstatt-Heiligtum in Koblenz-Metternich – Gottesdienst, buntes Programm und Einladung an alle
Das Schönstatt-Heiligtum in Koblenz-Metternich feiert am 24. August seinen 75. Geburtstag (Foto: Archiv)
Hbre. Das Schönstatt-Heiligtum in Koblenz-Metternich feiert sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Errichtung ist das Heiligtum ein Ort des Vertrauens, der Stille und der Begegnung mit der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt. Am Sonntag, den 24. August 2025, sind alle herzlich eingeladen, dieses Jubiläum mitzufeiern. Die Feier findet in Verbindung mit der Pfarrei „Links der Mosel“ statt, die an diesem Tag ihre Pfarreiwallfahrt zum Heiligtum unternimmt. Die Teilnehmenden erwartet ein festlicher Gottesdienst, ein buntes Nachmittagsprogramm und eine gemeinsame Prozession zum Heiligtum.
Ein Ort, der Menschen verändert
Seit 75 Jahren suchen Menschen das Heiligtum in Koblenz-Metternich auf, getragen von Hoffnung, erfüllt vom Wunsch nach innerer Erneuerung und Trost in schwierigen Zeiten. Hier vertrauen sie ihre Sorgen, Bitten und ihren Dank der Gottesmutter an.
Drei zentrale geistliche Erfahrungen: Angesehen, Geliebt und Berufen (Foto: Flyer)
Das Jubiläum stellt drei zentrale geistliche Erfahrungen in den Mittelpunkt, die das Leben vieler Menschen im Heiligtum geprägt haben:
Angesehen – Ich bin wertvoll in Gottes Augen
„Maria strahlt die Liebe Gottes aus und vermittelt mir, dass ich kostbar und wertvoll in seinen Augen bin. Gott, mein Vater, sieht mich. Weil ich sein Geschöpf und Kind Gottes bin, habe ich Ansehen bei ihm“, heißt es im Einladungsflyer Diese Würde schenkt innere Stärke – gerade in einer Zeit, in der viele sich übersehen oder nicht gewürdigt fühlen.
Geliebt – Gott ist mit mir
Weiter heißt es im Flyer: „Die Grundsehnsucht eines jeden Menschen ist es, geliebt zu sein. Maria hat alles für ihren Sohn getan. Sie trägt ihn auf ihrem Arm. Maria ist auch meine Mutter, die mich liebt und mir im Alltag hilft.“ Wer in das Heiligtum kommt, spürt oft: Ich bin nicht allein. Die Worte Jesu aus dem Johannesevangelium klingen hier besonders tief: „Wie mich der Vater geliebt hat, so habe ich euch geliebt.“ (Joh 15,9)
Berufen – Die Welt mitgestalten
„Wer, wenn nicht ich, kann die Welt an meinem Ort durch eine Tat der Liebe verändern? Ich schenke diese gute Tat der Gottesmutter in den Krug im Heiligtum. Nichts ohne die Gottesmutter, nichts ohne mich!“, so der Flyer. Das Schönstatt-Heiligtum ist nicht nur Ort der Einkehr, sondern auch des Aufbruchs. Wer sich geliebt und angesehen weiß, wird fähig, Verantwortung zu übernehmen. Das tägliche Leben gestalten – aus dem Glauben heraus und im Vertrauen auf die Gottesmutter. Das wird konkret durch das Symbol des Kruges im Heiligtum.
Programm
Das Jubiläumsfest am 24. August – Programmüberblick
- Sternwallfahrt aus verschiedenen Orten zur Kapelle in Metternich
- 13:45 Uhr – Begrüßung der Wallfahrer aus der Pfarrei „Links der Mosel“
- 14:00 Uhr – Festlicher Gottesdienst mit Dekan Jörg Schuh, musikalisch gestaltet von einem Projektchor unter Leitung von Dekanatskantor Thomas Oster
- Ab 15:00 Uhr – Buntes Programm für Groß und Klein:
- Spiele für Kinder und Erwachsene
- Baumrallye im Park (mit 50 verschiedenen Baumarten)
- Dank an die Gottesmutter für die Vielfalt der Schöpfung
- 17:30 Uhr – Prozession zum Heiligtum mit feierlicher Abschlussandacht
Jubiläumsablass und offene Herzen
Anlässlich des Jubiläums besteht die Möglichkeit, einen Jubiläumsablass zu erhalten, eine geistliche Gnade, die mit dem Besuch des Heiligtums und der Teilnahme an den Feierlichkeiten verbunden ist.
„Die Schönstätter Marienschwestern laden alle Interessierten ob aus der Pfarrei, der Region oder aus der Schönstattfamilie, herzlich ein, mitzufeiern. Lassen wir diesen Tag zu einem gemeinsamen Zeichen der Hoffnung und Dankbarkeit werden“, Schwester Theres-Marie Maier. „Das Schönstatt-Heiligtum bleibt ein Ort, der Herzen öffnet, auch heute, 75 Jahre nach seiner Einweihung.“
