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15. Juli 2025 | Deutschland | 

WIR – Ein Team, eine Zeitschrift, ein Miteinander


Die WIR-Redaktion beim Jahresredaktionstreffen im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe, Rottenburg (Foto: Kirschner)

Die WIR-Redaktion beim Jahresredaktionstreffen im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe, Rottenburg (Foto: Kirschner)

Tobias Hofmann. Die Redaktionskonferenz der Familienzeitschrift „WIR, Gott und die Welt“, die am zweiten Juli-Wochenende 2025 stattfindet, ist mehr als nur ein Arbeitstreffen – sie ist ein lebendiges Miteinander, das geprägt ist von Gebet, Austausch und einer spürbaren Vorfreude auf das kommende Jahr. Inmitten des fröhlichen Wuselns der anwesenden Kinder, die die Liebefrauenhöhe mit ihrer quirligen Energie, den elektrischen Autos und den herumsausenden Rollern erfüllen, entsteht eine Atmosphäre, die von Herzlichkeit und Verbundenheit getragen ist.

Ankommen bei der Redaktionskonferenz der WIR

Ein kleines rothaariges Mädchen winkt mir lächelnd zu. Aus dem Heiligtum tönen Gitarrenklänge. Ich gehe auf die Schönstatt-Kapelle zu und mir wird schon nach einigen Schritten klar: „Jetzt bin ich angekommen.“ Angekommen bei der Redaktionskonferenz der WIR auf der himmlisch-sommerlich, lavendelduft-geprägten Liebfrauenhöhe. Schon das gemeinsame Ankommen im Heiligtum öffnet den Raum für geistgeWIRktes Miteinander und stärkt das Fundament, auf dem die inhaltliche Planung für die Ausgaben 2026 aufbauen kann.

Eine Zeitschrift von Familien für Familien ... (Foto: Kirschner)

Eine Zeitschrift von Familien für Familien ... (Foto: Kirschner)

Mit Dankbarkeit und Stolz blickt das Team am Freitagabend zurück. To-dos und „Tadaaas“, also das, was bereits gut läuft, werden klar benannt. Dieser offene und wertschätzende Blick auf die eigene Arbeit hat das „WIR-Gefühl“ gestärkt und alle für die arbeitsreichen kommenden Einheiten und die anstehenden Aufgaben motiviert – um diese weiterhin mit einem Höchstmaß an Qualität, Menschenfreundlichkeit und Kreativität anzugehen.

Themen finden und die Zukunft in den Blick nehmen

Grundsätzlich geht es beim Wochenende nicht nur um Themenfindung, sondern auch um die Zukunft der Zeitschrift: Intensive Diskussionen drehen sich um die Herausforderungen und Chancen im digitalen Zeitalter – wie Online-Angebote weiterentwickelt, Abonnentenzahlen stabilisiert (und erhöht) und neue Mitarbeitende gewonnen werden können. Auch Infos zu organisatorischen Abläufen und Kosten stehen auf der Agenda, immer mit dem Ziel, unsere Familienzeitschrift „WIR“ lebendig und relevant zu halten. Die spannenden Berichte vom Versand- und Finanzteam sind interessant, herausfordernd und auffordernd zugleich. Siggi und Matthias wird an dieser Stelle gedankt – auch stellvertretend für so viele helfende Hände im Hintergrund. Über das gesamte Wochenende hinweg gibt es hybride Zuschaltungen aus Wien, Ungarn und Schönstatt – sodass auch schon während der Konferenz Geist und Gedanken weit über die Grenzen der idyllisch-schwäbischen Liebfrauenhöhe-Atmosphäre hinaus wirksam sein können.

Ein besonderer Höhepunkt ist der Samstagmorgen: Die Chefredakteurin Hildegard Kirschner gibt einen inspirierenden Input zum Thema „Storytelling“ – eine Weiterführung der Einheit zu „Kentenich-Journalismus“ und dem „positive journalism“ des vergangenen Jahres. Dieser Impuls öffnet neue Perspektiven, wie Geschichten erzählt werden können, die nicht nur informieren, sondern Herzen berühren und zum Mitgehen und Weiterwachsen einladen.

Impuls zum Thema  „Storytelling“  (Foto: Kirschner)

Impuls zum Thema „Storytelling“  (Foto: Kirschner)

Geschichten, die wachsen lassen und verbinden

Zwischen den Arbeitsphasen gibt es gemütliche Runden, in denen Geburtstage nachgefeiert, Schönstatt-News geteilt, Alltagsfreuden bequatscht und Leben geteilt werden. In diesem Sinne ist das Wochenende ein echtes Erlebnis von bestärkender Gemeinschaft, das Grenzen überwindet und neue Verbindungen schafft.

Mit einem Gefühl von Dankbarkeit und Vorfreude auf alles Kommende verabschiedet sich das Team am Ende des Wochenendes. Die gemeinsame Zeit hat nicht nur Pläne für das nächste Jahr entstehen lassen, sondern auch das Vertrauen gestärkt, dass jede und jeder mit ihrem und seinem Beitrag zählt – für die Familien, die die Zeitschrift lesen.

WIR freuen uns auf die Zukunft und darauf, mit „WIR, Gott und die Welt“ weiterhin Geschichten zu erzählen, die wachsen lassen und verbinden.

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