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30. Mai 2025 | Deutschland | 

Pilgerzentrale: Neue Veranstaltungsinitiativen führen zu neuen Kontakten


„Biker-Shooting“ - Programmbeitrag zu den offenen Begegnungstagen in Schönstatt rund ums Pilgerhaus (Foto: Pilgerzentrale)

„Biker-Shooting“ - Programmbeitrag zu den offenen Begegnungstagen in Schönstatt rund ums Pilgerhaus (Foto: Pilgerzentrale)

Hbre. Mit überraschendem Erfolg hat die Schönstatt-Pilgerzentrale in diesem vergangenen Maimonat ein neues Veranstaltungsformat erprobt. An drei Terminen wurden rund um das Pilgerhaus offene Begegnungstage mit einem Programm angeboten, das Menschen unterschiedlichster Hintergründe zusammenführte. Ob Gottesdienst, Musik, Waffeln oder Motorräder: Die Mischung stimmte – und ermöglichte neue Kontakte und Begegnungen.

Fröhliches Treiben (Foto: Lämmle)

Fröhliches Treiben (Foto: Lämmle)

Fotoshooting incl. Platzrunde macht auch Erwachsenen Spaß (Foto: Lämmle)

Fotoshooting incl. Platzrunde macht auch Erwachsenen Spaß (Foto: Lämmle)

Ziel: Gemeinschaft erleben

Diese offenen Begegnungstage am 1., 18. und 29. Mai, zu denen die Schönstätter Marienschwestern eingeladen hatten, hatten eine jeweils ähnliche Tagesstruktur: Vormittags ein Gottesdienst in der Pilgerkirche, ein gemeinsames Mittagessenangebot im Pilgerhaus, eine feierliche Maiandacht im Urheiligtum und anschließend buntes Treiben rund um das Pilgerhaus. „Es war ein fröhliches, buntes Treiben auf dem Platz mit Musik, Liedern, Spielen der Kinder und einfach einem lockeren Dasein“, erzählt Schwester M. Anika Lämmle, Leiterin der Schönstatt-Wallfahrt. Das offene Ambiente machte es leicht, ins Gespräch zu kommen oder einfach einen Kaffee, ein Stück Kuchen oder eine frisch gebackene Waffel zu genießen.

Vom Biker-Shooting bis zum Fanfarenchor

Besondere Programmpunkte fanden Gefallen. Die „MTA-Bikerstaffel“ bot Fotoshooting und Mitfahrten auf Motorrädern an – das sogenannte „Biker-Shooting“ – und fand damit großen Anklang. Die Postulantinnen der Marienschwestern engagierten sich ebenfalls tatkräftig: Sie boten Gesangseinlagen und selbstgebackene Waffeln an. Das musikalische Highlight am 18. Mai war der Auftritt des Fanfarenchors aus Vallendar, der bereits beim Internationalen Fest der Begegnung im vergangenen Jahr gespielt hatte und zu dem nun gute Kontakte bestehen. Die Musiker begleiteten die Maiandacht im Urheiligtum mit einem festlichen Ständchen, ein Auftritt, den Schwester M. Anika als „einmalig“ empfand. Der Fanfarenzug will weiter regelmäßig mitwirken und hat weitere Auftritte bereits fest vereinbart.

Spielplatzsegnung mit Pater Bernhard Schneider (Foto: Lämmle)

Spielplatzsegnung mit Pater Bernhard Schneider (Foto: Lämmle)

Postulantinnen der Schönstätter Marienschwestern bieten selbstgebackene Waffeln an  (Foto: Lämmle)

Postulantinnen der Schönstätter Marienschwestern bieten selbstgebackene Waffeln an  (Foto: Lämmle)

Segnung mit Symbolkraft

Am 29. Mai war ein besonderer Moment die feierliche Segnung des renovierten Spielplatzes durch Pater Bernhard Schneider ISch. Originell vorbereitet wurde jedes Spielgerät in Beziehung mit dem Fest Christi Himmelfahrt gebracht – ein kreativer spiritueller Impuls, der vor allem die vielen anwesenden Familien ansprach.

Begegnungen mit Zukunft

Neben der bunten Atmosphäre waren es vor allem die Begegnungen, die zählen. So bot sich ein regelmäßiger Schönstatt-Besucher spontan als Helfer an – mit dem Wunsch, seinen Lektorendienst künftig mit einem Einsatz im Pilgerhaus zu verbinden. Solche Kontakte sind es, die den Wert solcher Begegnungsveranstaltungen unterstreichen. „Durch diese Events spüren wir, dass wir Kontakte bekommen“, betont Schwester M. Anika. Die neuen Wege zeigen Wirkung – nicht nur für das Pilgerleben in Schönstatt, sondern auch für das Entstehen lebendiger Gemeinschaft.


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