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26. Mai 2025 | Rund ums Urheiligtum | 

Ein Tor der Hoffnung – Neuer Bogen am Ort des Liebesbündnisses, der Gnadenkapelle in Schönstatt


Der Zugang zum Urheiligtum ist seit Neuestem mit einem Bogen geschmückt, der die Gnadenkapelle als einen besonderen Ort der Hoffnung im Heiligen Jahr 2025 kenntlich macht (Foto: Brehm)

Der Zugang zum Urheiligtum ist seit Neuestem mit einem Bogen geschmückt, der die Gnadenkapelle als einen besonderen Ort der Hoffnung im Heiligen Jahr 2025 kenntlich macht (Foto: Brehm)

Hbre. Seit kurzem schmückt ein neuer Bogen den Zugang zum Urheiligtum, der Gnadenkapelle in Schönstatt, Vallendar. In vielen Sprachen übersetzt markiert die Überschrift „Pilger der Hoffnung“ einen symbolträchtigen Eingang, nicht nur zu einem Ort des Gebets, sondern zu einem Raum, der Menschen aus aller Welt Hoffnung schenken will. Der in grünen Farben gehaltene Bogen lädt in dem von Papst Franziskus ausgerufenen „Heiligen Jahr der Hoffnung 2025“ ein, einen realen Ort der Hoffnung zu betreten, in dem die Gottesmutter Maria die Gnaden der Beheimatung, der Wandlung und der Sendung schenken möchte.

Bei der Montage Anfang Mai 2025 (Foto: Weweler)

Bei der Montage Anfang Mai 2025 (Foto: Weweler)

Das Logo des Heiligen Jahres 2025

Das Logo des Heiligen Jahres 2025

Pilger der Hoffnung sind eingeladen, den Ort der Hoffnung, das Urheiligtum der Schönstatt-Bewegung zu betreten (Foto: Brehm)

Pilger der Hoffnung sind eingeladen, den Ort der Hoffnung, das Urheiligtum der Schönstatt-Bewegung zu betreten (Foto: Brehm)

Ein Tor, das verbindet

Als sichtbares Zeichen markiert dieser Bogen nicht nur den physischen Eingang zur Gnadenkapelle, sondern er symbolisiert auch den Übergang vom Alltag in einen Raum des Glaubens und der Zuversicht. Er lädt Pilgerinnen und Pilger dazu ein, innezuhalten und bewusst einzutreten – nicht nur räumlich, sondern auch innerlich. Wer unter dem Bogen hindurchschreitet, begibt sich auf einen Weg des Vertrauens und der Zuversicht. Die Gnadenkapelle, seit Jahrzehnten ein Ort tiefer geistlicher Erfahrungen, wird so noch stärker als „Ort der Hoffnung“ sichtbar gemacht.

Das Logo des Heiligen Jahres

Auf dem Bogen ist, auf dem Hintergrund des Schönstatt-Logos, das die Mauern mit den 12 Toren der Heiligen Stadt zeigt, das offizielle Logo des Heiligen Jahres 2025 zu sehen. Es zeigt mehrere stilisierte Gestalten, die gemeinsam auf ein Kreuz zugehen, das an seinem Fuß in einen Anker übergeht – ein starkes Bild für den Weg der Menschheit, getragen von Gemeinschaft und Glauben. Die dynamische Bewegung der Figuren vermittelt den Eindruck von Voranschreiten, von Aufbruch trotz aller Herausforderungen, die im Bild der Wellen dargestellt sind. Das Kreuz im Zentrum steht nicht nur für das Leiden, sondern für das Licht, das von ihm ausgeht – die Hoffnung, die durch die Auferstehung in die Welt gekommen ist.

Das Liebesbündnis als ein Zeichen der Hoffnung

Dass dieser Bogen nun die Gnadenkapelle schmückt, unterstreicht die Bedeutung dieses Ortes, der Menschen anzieht, die Heimat und Trost suchen, die Orientierung brauchen oder einfach still vor Gott verweilen wollen. Die Hoffnung, die diese Kapelle vermitteln möchte, ist das Liebesbündnis zwischen Gott und den Menschen. Dieses drückt sich aus im Glauben an die persönliche Sendung, an die Fähigkeit immer neu anfangen und dadurch persönlich wachsen zu können und auch im Glauben daran, dass Gott im eigenen Leben wirkt. Dass der eigene Beitrag für die Veränderung der Welt genau so wichtig ist, wie auch die Beiträge, die andere Menschen mir ihren Fähigkeiten einbringen können und wollen, macht das Liebesbündnis zu einer gemeinschaftsstiftenden Lebensbewegung. So vermittelt das Urheiligtum, der Ort an dem das Schönstätter Liebesbündnis erstmals geschlossen wurde, im Heiligen Jahr die Botschaft an seine Besucherinnen und Besucher: Auch heute sind wir eingeladen, Pilger der Hoffnung zu sein, an der Hand Marias, unterwegs mit anderen, getragen vom Glauben und offen für die Zukunft.


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