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In der heutigen Zeit braucht uns unsere Nation mehr denn je
ARGENTINIEN, Susana Hernández. Am selben Wochenende, an dem die Einweihung des ersten Heiligtums in Kroatien und die Nacht des Heiligtums in Schönstatt stattfanden, war in Pehuaj¿o, Argentinien, die Schönstatt-Diözesankonferenz im Beisein von Pater Guillermo Cassone. Vertreter aus Trenque Lauquen, Henderson, Nueve de Julio, Bragado, und zum ersten Mal auch aus Lincoln kamen nach Pehuajó, wo die Schönstattfamilie alles für einen herzlichen Empfang ihrer Brüder und Schwestern vorbereitete.
Die Konferenz begann mit einer Messe in der St. Anselmo-Kirche mit Pater Guillermo. Marcela und Norma schlossen das Liebesbündnis mit der Mutter Gottes und wurden so Mitglied der Schönstattfamilie. In seiner Predigt erklärte Pater Guillermo Cassone, die Bedeutung der Pilgernden Gottesmutter für die Evangelisierung, wies hin auf die Sendung der Pilgerbilder und der Auxiliares, und wie die Mission auf dem gesamten Kontinent Amerika, die die Bischöfe anregen, durch die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter realisiert werden könne.
Anschließend gingen alle zur Gemeindehalle, wo Pater Cassone einen Vortrag mit Neuigkeiten über Schönstatt hielt und alle ermutigte, mit mehr Enthusiasmus zu arbeiten, trotz der kritischen Zeiten, die Argentinien momentan erlebt. Außerdem sollte gerade jetzt jeder noch intensiver sich engagieren und die Frohe Botschaft von Christus durch Maria mitteilen. In der heutigen Zeit braucht uns unsere Nation mehr denn je, sagte er, um an dem Platz, an den wir gestellt wurden, wieder Werte und Verantwortung schaffen zu helfen.Anschließend besuchten alle zusammen den Bildstock im „Mariengarten“, wo sie das Liebesbündnis erneuerten. Pfarrer Adolfo und Pfarrer Alcides aßen mit allen gemeinsam zu Mittag; sie möchten auch unbedingt das Heiligtum von Florencio Varela besuchen.
Ein leerer Krug für jede Gemeinde
Jede Gemeinde erhielt einen leeren Krug, um diesen bis zum nächsten Treffen im kommenden Jahr mit Beiträgen ins Gnadenkapital zu füllen. Die großen Ziele, die ermutige , reichlich ins Gnadenkapital einzuzahlen, sind die und das zweihundertjährige Jubiläum der Unabhängigkeit Argentiniens im kommenden Jahr.
Die Stimmung war gut und wurde angereichert durch Gespräche über Familienerlebnisse, Neuigkeiten und Folkloremusik. Zur gleichen Zeit erfreute Pater Guillermo alle mit seiner Tanzkunst. Zum Schluss bekamen alle Süßigkeiten mit einem Bild der Gottesmutter, um den Abschied zu versüßen!
LDie Gastgeber gingen glücklich und ein bisschen ermüdet nach Hause, da sie die ganze Organisation stemmen mussten und alles bestmöglich ausführen wollten. Doch sie waren sehr froh über die Begegnung mit den anderen und die guten Anregungen von Pater Cassone. Was für eine große Familie die Gottesmutter doch geschaffen hat und wie wunderbar sie uns zu ihrem Sohn Jesus führt!