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23. August 2010 | Rund ums Urheiligtum | 

Du aber wähle einen Workshop


Das längste Buffet Schönstatts...Tobia Wiedemer, Sandra Lezcano. Jedes Thema das beste überhaupt, jeder Workshopleiter voll und ganz begeistert davon: die Vorstellung der Workshops am Samstagmorgen machte Lust auf das Programm des Nachmittags bei der Nacht des Heiligtum 2010. Und dann stand ja noch das längste Büffet Schönstatts an...

 

 

 

 

Beim Abendessen im Garten der Marienau

Bei insgesamt 19 Workshop-Angeboten fiel die Entscheidung schwer. Jeder hatte die Möglichkeit, neben den allen anderen Aktivitäten zweimal an einem Workshop teilzunehemen.

Um die Zukunft

Workshop mit Regens Dr. Michael GerberDie erste Runde startete um 14.30 Uhr mit zehn Angeboten. Es war in dem Riesen-Angebot alles vorhanden, von Themen zum Motto der Nacht des Heiligtums (Du aber wähle die Zukunft.) wie „In Zukunft ... entscheiden" mit Subregens Dr.Michael Gerber oder eine Diskussion in dem Workshop „Die Zukunft der Kirche...!?!" mit Clemens Mann, wie auch Themen, die die Jugend heutzutage beschäftigen, wie „Spieglein, Spieglein an der Wand... wer ist die Schönste im ganzen Land?" mit Marina Gabel oder „Du aber wähle die Liebe. - Ist die Sexualmoral in der katholischen Kirche eine Spaßbremse?" mit Wilma Lerchen, Autorin des Buches „Liebe wählt aus". Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Mädchen und Jungs in dem kleinen Raum saßen, die Augen alle auf die Referentin gerichtet, und in der schwülen Luft versuchten, jedes Wort aufmerksam aufzunehmen und darüber nachzudenken.

Darüber hinaus gab es auch einfach nur wichtige Allgemeinthemen, wie „Hilfe und Vorbeugung bei Autopannen" mit Klemens M.Holländer oder die neue 72-Minuten-Aktion mit dem Förster Herrn Kern und Sr.M.Natalie Stewart, bei der die Jugendlichen in den Wald gingen um dort einen Dienst für die Gemeinde zu erbringen. Damit wurde bewiesen, dass es nicht nur um Theorie immer geht, sondern auch oft darum das Gelernte in die Tat umzusetzen.

Viele konnten es sich auch nicht entgehen lassen, Torsten Hartung in „Leben wir nicht alle aus der Barmherzigkeit Gottes?" nocheinmal zu hören. In jedem der Räume in der Marienschule waren die Jugendliche fasziniert von den spannenden Reden und den interessanten Beiträgen, und am Ende merkten sie gar nicht, wie schnell die Zeit vergangen war und, dass es schon Zeit für den nächsten Workshop um 16.00Uhr war.

Auf in die zweite Runde

Workshop mit Frank Blumers und Tobias HaasHier gab es ein weiteres Angebot von neun Workshops zu ganz verschiedenen Themen. Während einige in der Aula der Merienschule bei einem Salsa-Kurs so richtig ins Schwitzen kamen, lernten andere in mehreren Räumen mehr über Schönstatt, wie bei „Freiheit, die ich meine ..." mit PD Dr. Bernd Biberger, Präsident des Josef-Kentenich-Instituts über Freiheit wie Schönstatt Gründer Pater Josef Kentenich Freiheit definierte oder bei „Als Schönstätter im Priesterseminar... Berufung und Herausforderung" mit Frank Blumers und Tobias Hofmann. Durch die Hitze waren einige Workshops nach draußen gegangen und saßen wie dieser an einem Tisch draußen in eine Diskussion vertieft oder wie „Klar hab ich Zeit..." mit Anja Thanheiser auf einer Wiese. Eine Nachbesprechung des Schönstatt Jugendfestivals 2010 mit dem Motto „In Dir - grenzenlos" mit Marianne Maier und Tobias Haas war drinnen geblieben. Dieser Workshop interessierte nicht nur Jugendliche, die tatsächlich teilgenommen hatten, sondern es kamen auch einige, die nicht teilgenommen hatten, die einfach nur daran hören wollten, was alles passiert war oder wissen wollten, auf was sie sich beim nächsten Jugendfestival so einstellen können.

Das Angebot war überwältigend und viele sagten im Nachhinein, sie wären gerne zu einem weiteren Workshop gegangen, aber dennoch wollte niemand zu spät zum sensationellen Abendessen kommen. Davon später.

Ein sonniger Nachmittag rund ums Urheiligtum

Auf der Wiese am UrheiligtumWährend die Workshops in den Räumen der Marienschule abliegen, entschieden sich eine ganze Reihe von Jugendlichen für die entspannte Variante. Strahlend blauer Himmel und Sonne - genau passend für die Nacht des Heiligtums war es wieder Sommer geworden! - lockten nach draußen. Auf dem Gelände der Sonnenau saßen Jugendliche auf dem Rasen, ruhten einfach aus, redeten von den Erlebnissen des Abends und des Vormittags. Andere hatten den Bach entdeckt, der am Gelände vorbeifließt, und ließen die Füße darin baumeln.

Die jugendlichen Herzen an sich ziehen

Bänke aufstellenDen ganzen Nachmittag über ist das Urheiligtum von Jugendlichen belagert, nicht einen Moment lang bleibt die Gottesmutter allein; die ganze Zeit über sind Jugendliche da, einzeln, in Gruppen, schließen ihr Liebesbündnis, singen, beten. Und gleichzeitig wird draußen auf der Wiese schon das Podium gerichtet für die Erneuerung des Liebesbündnisses in der Nacht. Dann wieder ein paar Schritte weiter Jugendliche, die auf dem Rasen liegen und meditieren (oder die verlorene Nacht aufholen), andere spielen Volleyball. Neben dem improvisierten Volleyballplatz basteln Jugendliche mit einer Marienschwester Rosenkränze, und die Pilgernde Gottesmutter schaut offensichtlich interessiert zu.

Gemeinsam wird angefasst

Zurück zum Urheiligtum. Hier wirkt das Deko-Team: Jugendliche und Marienschwestern arbeiten nun an der Gestaltung des Podiums; dort ist inmitten einer modernen, ansprechenden Dekoration das Bild der Gottesmutter und das große Holz-Vortragekreuz aufgebaut, das Schönstattsignet und Kreuz der Einheit verbindet. Eifrig wird da an den Feinheiten gearbeitet, während andere die Bänke aufstellen, das Lautsprechersystem und die Kerzen und Feuerschalen richten - Teamarbeit total, jeder weiß, was zu tun ist und hat seinen Bereich voll im Griff. Und mittendrin einige, die einfach zugucken und kommentieren, und das Presseteam der Nacht des Heiligtums, das Interviews und Fotos macht - für die Zeitung, die am anderen Tag fertig sein soll. Dazwischen immer wieder auch die Marienschwestern, die hier und da mithelfen, einen Tipp geben, ebenso wie die Patres und Studenten. Alle sind darauf bedacht, dass es gut wird, und alles läuft ab in dem Familiengeist, der so typisch und so wichtig ist für Schönstatt. Und alles wird mit echter Freude gemacht, die einfach ansteckt. Leute, es kann Spaß machen, Bänke zu schleppen und Kabel zu ziehen!

Und dann in der Marienau das längste Buffet Schönstatts!

Das längste Buffet Schönstatts...Und während die Workshops und die verschiedenen Aktivitäten und Arbeiten ihren Gang gehen, wird es im Park der Marienau lebendig. Dort werden Tische und noch mehr Tische zum längsten Buffet Schönstatts aufgebaut, zum einmaligen, unvergesslichen Abendessen der Nacht des Heiligtums 2010. Inmitten eines unbeschreiblich schönen Rosengartens und begleitet vom Rauschen des „hauseigenenen" Baches, bildeten schließlich um 18.00 Uhr 14 Tische von insgesamt 28 Metern Länge das Buffet, auf dem kulinarische Köstlichkeiten zum Wählen einluden - bis hin zum Eis, das bei der Hitze sehr willkommen war! Die Jugendlichen nahmen den Park im Sturm, ließen sich in Gruppen auf dem Rasen nieder und kühlten die Füße direkt an der Quelle...

Und noch mal richtig abfeiern...

Bevor es in die Stille und Sammlung der Liebesbündnisnacht ging, gab es im Zelt noch zwei Stunden Party mit Livemusik von 1 +1=11 und köstlichen Sketchs, die das Kernteam vorbereitet hatte. Gelächter, Beifall, La-Olas und unbekümmertes Mitmachen waren sicher der beste Dank an die, die diesen Abend in die Hand genommen hatten. Und dann gab es eine kurze Pause zum Sammeln, bevor es um 22.00 Uhr dem Höhepunkt entgegenging... der Liebesbündnisnacht.

Am längsten Buffet Schönstatts

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