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23. Dezember 2023 | Deutschland | 

Weihnachten 2023


Mutter und Kind: Voller Liebe und Frieden. Und ein Leuchten umgibt die Figur, als sei sie nicht von dieser Welt  (Gestaltung: Ludwig Güthlein)

Mutter und Kind: Voller Liebe und Frieden. Und ein Leuchten umgibt die Figur, als sei sie nicht von dieser Welt  (Gestaltung: Ludwig Güthlein)

Der erste Eindruck dieser weihnachtlichen Skulptur passt nicht so richtig zur harten Realität der Risse in der Welt.

Und genau das ist die göttliche Wirklichkeit des Weihnachtsfestes. Gott selbst – immer und zu jeder Zeit – schafft Raum, dass Menschsein gelingt. Dieser Raum beginnt in uns selbst.

Auf dem Bild sind es die Arme der Gottesmutter, die für das Kind einen schützenden Raum bereiten. Lassen wir uns berühren und verändern. Werden wir still und beten wir an. Singen wir unseren Glauben und kommen wir in Bewegung, dass auch unsere Arme und Herzen zu Schutzräumen für das Leben werden.

Das nachfolgende Weihnachtslied der Band "Laetitia" (Text, Bernhard Brantzen; Musik, Uwe Zahn) stellt in vier Strophen das stille Wirken Gottes der lauten Gewalt der Welt gegenüber: „Nur im Leisen, nur ganz heimlich, nur im Stillen … nur durch Liebe, einzig Liebe, wandelt Gott die Welt“.

Zusammen mit der Redaktion von www.schoenstatt.de wünsche ich allen Lesern dieses "Verwandelt werden" beim Blick auf das göttliche Kind in der Krippe.

Reichen Segen zum Weihnachtsfest und für das kommende Jahr

P. Ludwig Güthlein
Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland

Heinrich Brehm
PressOffice Schönstatt

Still und heimlich (Text: Bernhard Brantzen, Musik: Uwe Zahn) [Bei youtube anzeigen]

Oder: Audiodatei hören

Still und heimlich (Grafik: Geli Meyer, Malerei & mehr)

Still und heimlich (Grafik: Geli Meyer, Malerei & mehr)

Nicht im Lauten, nicht im Trubel und Getöse – nur im Stillen, nur im Hören, nur im Herzen wandelt sich die Welt

Nur im Leisen, nur ganz heimlich, nur im Stillen

Nicht durch Streiten, nicht durch Kriege - Unterdrückung nur im Stillen, nur durch Achtung und Versöhnung wandelt sich die Welt

Nur im Leisen, nur ganz heimlich, nur im Stillen

Nicht durch Lügen und Betrügen noch Erpressen nur im Stillen, nur durch Spüren, nur durch Fühlen wandelt sich die Welt

Nur im Leisen, nur ganz heimlich, nur im Stillen

Nicht mit Pauken und Trompeten noch Parolen nur im Stillen, nur im Kleinen - Unscheinbaren wandelt sich die Welt

Nur im Leisen, nur ganz heimlich, nur im Stillen

Nicht durch Hassen, nicht durch Abscheu und Verleumdung nur im Stillen, nur durch Liebe, einzig Liebe, wandelt Gott die Welt

Nur im Leisen, nur ganz heimlich, nur im Stillen

 

 

© 2023. Alle Rechte bei Bernhard Brantzen (Text), Uwe Zahn (Musik) und Geli Meyer (Grafik)


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