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10. August 2010 | Menschen | 

Goldenes Priesterweihejubiläum von Pater Benjamín Pereira


P. Benjamin PereiraARGENTINIEN, Osvaldo Martín. Am letzten Sonntag, 1. August 2010, feierte die Schönstattfamilie von Belén de Escobar im Metropolitangebiet von Buenos Aires mit großer Freude das Goldene Priesterweihejubiläum von Pater Benjamín Pereira Correa.

 

 

 

 

P. Benjamin Pereira wurde am 2. August 1934 in Santiago de Chile geboren; als Schüler lernte er die Schönstatt-Bewegung kennen und schloss sich der Schönstatt-Mannesjugend an. Mit 17 Jahren erkannte er, dass Gott ihn wohl zum Priestertum berufen habe, und trat ins Priesterseminar ein, um so den Spuren Pater Kentenichs zu folgen.

Er studierte in Fribourg in der Schweiz und wurde am 17. Juli 1960 zum Priester geweiht - in dem Jahr, in dem der Gründer Schönstatts sein Goldenes Priesterweihejubiläum feierte. Ihn lernte Pater Pereira im Jahr 1963 in Milwaukee kennen.

In der Priesterausbildung

Con el Padre Kentenich en MünsterEr wirkte in Brasilien und Chile, bis Pater Kentenich ihn 1966, wenige Monate nach seiner Rückkehr aus dem Exil, für die Priesterausbildung im eben erst gegründeten Institut der Schönstatt-Patres berief, eine Aufgabe, die er als junger Priester zusammen mit dem Gründer selbst und Pater Menningen ausübte.

Nach seiner Rückkehr nach Chile ernannte Kardinal Silva Henriquez ihn zum Rektor des diözesanen Priesterseminars, eine Aufgabe, die er 10 Jahre lang ausübte.

Danach führte sein Weg ihn nach Argentinien, wo er in verschiedenen Bereichen der entstehenden Schönstatt-Bewegung seine priesterlichen Dienste zur Verfügung stellte. Er war unter anderem Bewegungsleiter, Standesleiter der Familienbewegung, der Schönstatt-Bewegung Mädchen/Junge Frauen, Assistent der Voluntarias de Maria.

Seit dem Jahr 2000 arbeitet er für die Schönstatt-Bewegung am Heiligtum von Belén de Escobar und ist priesterlicher Assistent der Schönstatt-Bewegung in der Diözese Azul.

Dank für 50 Jahre Priestertum

50 años de sacerdocio: Santa Misa en Belén de EscobarAn einem eisigen Morgen in diesem besonders kalten Winter fand sich eine große Gruppe von Schönstättern aus verschiedenen Vierteln von Buenos Aires und den Nachbargemeinden Pilar und San Isidro sowie von anderen Orten in Belén de Escobar ein; in Anwesenheit von Vertreterinnen der Provinzleitung der Marienschwestern wurde die heilige Messe zum Dank für 50 Jahre Priestertum von Pater Benjamin Pereira gefeiert.

Es konzelebrierten Bischof Luis Sarlinga von Zárate-Campana - der Diözese, zu der Belén de Escobar gehört -, der Provinzial der Schönstatt-Patres, P. Juan Pablo Catoggio, und Priester aus der Stadt. Pater Catoggio betonte in seiner Predigt das Wirken Pater Pereiras in all diesen Jahren seines Priestertums im Geist des Dienstes an Gott, der Gottesmutter und der Bewegung.

Bei der Gabenbereitung wurden von den Vertretern der verschiedenene Gliederungen und Gemeinschaften Rosen zum Altar getragen.

Segen im Heiligtum

Bendición en el SantuarioNach der Feier dankte Pater Pereira Gott, der Gottesmutter und der ganzen Gemeinschaft für das Geschenk von 50 Jahren Priestertum im Dienst Pater Kentenichs. Nach der Messe, die in der Josefs-Kirche stattgefunden hatte, gingen alle zum Heiligtum, wo Bischof Sarlinga und Pater Pereira gemeinsam den Segen spendeten.

Nach allen Begrüßungen und Glückwünschen gab es im Haus ein gutes Mittagessen für alle als Abschluss eines wunderbaren, unvergesslichen Tages.


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