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21. September 2023 | Deutschland | 

„Segen voraus“ – eine literarische Lesung mit Dr. Christian Löhr


Eröffnung des Tages der Begegnung in Bad Salzdetfurt mit einem Impuls von Elisabeth Liebl (Foto: A. Ch.)

Eröffnung des Tages der Begegnung in Bad Salzdetfurt mit einem Impuls von Elisabeth Liebl (Foto: A. Ch.)

Thorsten Inhestern. Zu einer literarischen Lesung hatte die Schönstatt-Bewegung im Bistum Hildesheim am 16. September 2023 ins Schönstattzentrum Bad Salzdetfurth eingeladen. 46 Jahre nach der Weihe des sogenannten „Vermächtnisheiligtums“ am 15. September 1977 versammelten sich interessierte Personen zusammen mit Dr. Christian Löhr zum Tag der Begegnung.

„Segen voraus“ – Dr. Christian Löhr stellt sein Buch vor (Foto: LL)

„Segen voraus“ – Dr. Christian Löhr stellt sein Buch vor (Foto: LL)

Austausch beim Kaffee (Foto: LL)

Austausch beim Kaffee (Foto: LL)

Musikprobe vor dem Gottesdienst (Foto: LL)

Musikprobe vor dem Gottesdienst (Foto: LL)

Einige Teilnehmende vor der Schönstattkapelle „Vermächtnisheiligtum“ (Foto: A. Ch.)

Einige Teilnehmende vor der Schönstattkapelle „Vermächtnisheiligtum“ (Foto: A. Ch.)

Als Seelsorger an Bord eines Kreuzfahrtschiffes

Die Gnadenkapelle auf dem Gertrudenberg konnte die Gäste nicht fassen, so dass schon beim Impuls von E. Liebl zum Beginn des Tages bei offenen Türen gemeinsam gesungen und gebetet wurde.

Im Saal eröffnete Dr. Christian Löhr, Generalrektor des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester, die Lesung mit einer Vorstellung seiner Person. Mit vielen interessanten Stationen aus seinem Leben legte er die Brücke zum Thema des Buches, das er den Teilnehmenden in freier Erzählung und mit vorgetragenen Abschnitten nach Wunsch der Gäste näherbrachte.

Ein Pfarrer auf hoher See wird in „Segen voraus“ aus dem Herder-Verlag ganz hautnah dargestellt. Was erwartet einen Seelsorger an Bord eines Kreuzfahrtschiffes? Löhr erzählt von alltäglichen Begegnungen und den Bord-Gottesdiensten, vom sozialem Auftrag an seinem Lektor, von Taufvorbereitungen und einem erfahrenen Überfall beim Landgang. Das Buch spiegelt in vielen Abschnitten unterschiedlichste Aspekte der Bord-Seelsorge.

Zum Austausch hatten die Zuhörerinnen und Zuhörer dann bei Kaffee und gemeinsamem Mittagessen ausreichend Zeit.

Gedenken an Pater Kentenichs Heimgang

Am frühen Nachmittag wurde im Rahmen einer Eucharistiefeier auf das Evangelium vom Gedenktag der Schmerzen Mariens vom 15. September Bezug genommen, in welchem auch das der Schönstatt-Bewegung im Bistum Hildesheim übertragene dreifache Vermächtnis angesprochen wird. In der lebendigen Predigt waren sowohl die sieben Schmerzen Mariens aber auch Pater Kentenich als Vater und Gründer zentrale Themen. Rückblickend auf den Heimgang Josef Kentenichs vor 55 Jahren, wurde sein Leben und Lebenswerk exemplarisch und in seiner Bedeutung für die Verwirklichung der Anliegen des Zweiten Vatikanischen Konzils sowie als Impulsgeber für die weitere Entwicklungsfähigkeit der heutigen Kirche in den Blick genommen.

Nach einem intensiven Tag und mit Dank an die vielen Helfer, die den Tag erst möglich gemacht haben und einem herzlichen „Auf Wiedersehen“ an Dr. Christian Löhr, freut sich die Schönstatt-Bewegung im Bistum Hildesheim auf weitere gut besuchte Veranstaltungen auf dem Gertrudenberg.

 


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