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6. September 2023 | Deutschland | 

Roma MMXXIII: auf den Spuren der Apostel - Rom-Fahrt der Schönstattfamilien aus dem Erzbistum Freiburg


Blick vom Schönstatt-Heiligtum "Cor Ecclesiae" der Schönstätter Marienschwestern auf den Petersdom (Foto: Mühlfeit)

Blick der Pilgergruppe der Schönstattfamilien aus dem Erzbistum Freiburg vom Schönstatt-Heiligtum "Cor Ecclesiae" der Schönstätter Marienschwestern auf den Petersdom (Foto: Mühlfeit)

Sonja und Michael Mühlfeit. Zehn Familien mit Kindern im Alter von 3 bis 16 Jahren haben ihren Sommerurlaub in Rom und Umgebung verbracht, und das „Auf den Spuren der Apostel“, wie es in der Ausschreibung hieß. „Es war toll und sehr beeindruckend Petrus und Paulus auf der Spur zu sein“, das meinten trotz der sommerlichen Hitze nicht nur die Eltern, sondern auch die Kinder und Jugendlichen.

Pizza und Pasta in der Stadt (Foto: Mühlfeit)

Nach Pizza und Pasta in der Stadt lässt es sich leben (Foto: Mühlfeit)

Elternrunde im Schönstattzentrum Belmonte, Rom (Foto: Mühlfeit)

Elternrunde im Schönstattzentrum Belmonte, Rom (Foto: Mühlfeit)

Unterwegs durch die Weltstadt: Warten auf den Bus (Foto: Mühlfeit)

Unterwegs durch die Weltstadt: Warten auf den Bus (Foto: Mühlfeit)

Stadt und Strand im Wechsel

Im guten Wechsel von Stadt und Strand war nicht nur die Hitze erträglich, sondern auch die Vorfreude groß auf die nächsten spannenden Entdeckungen in der Stadt Rom. Und die wurde – vom Schönstattzentrum Belmonte aus – mit den römischen Bussen des ÖPNV erkundet. Das Erkennungszeichen der Gruppe, die blauen Käppis, schützten zugleich vor der Sonne.

Challenges für Kinder und Eltern

So ging es in Kleingruppen auf Spurensuche und Entdeckungstour. Damit das aber nicht zu einem langweiligen Touristen Programm wurde, gab es für die Kinder und Jugendlichen noch dazu eine „Ecclesiae Challenge“ mit der Aufgabe möglichst viele Kirchen zu besuchen und wenigstens eine Kniebeuge, ein Kreuzzeichen und ein Foto vom Altar zu machen. Die siegreichen Kinder wurden mit einem römischen Eisbecher belohnt.

Für die Eltern gab es andere „Challenges“, aber auch die wurden mit apostolischem Geist gut bewältigt. Impulse und Gottesdienste halfen dabei, Orte und Worte des alten Rom auf das Ehepaar zu übertragen. Da war die Rede von der Arena des Lebens, von den Katakomben im Alltag oder vom Meer der Sehnsucht. Ein ganz besonderer Abend war das „Candle light to go“. Hier erhielten die Paare eine Box mit Gesprächsanregungen suchten sich selbst eine Lokalität für einen schönen Abend zu zweit, während die Kinder einen spaßigen Abend auf Belmonte verbrachten.

Höhepunkte und Auszeiten

Höhepunkte der Tage waren sicher die Papst-Audienz, der Besuch von St. Peter und St. Paul, ein Gang durch das Kolosseum und die Katakomben. Dazwischen gab es kleine Auszeiten im Cor Ecclesiae Heiligtum, im ältesten Eiscafe Roms, bei einer leckeren Pasta oder Pizza und natürlich in Belmonte. Dort gab es für die Kinder in der Nähe des Heiligtums sogar ein Planschbecken – das Geschenk einer Familie. Warum Rom als Capitale der Weltkirche für Pater Josef Kentenich eine so große Bedeutung hatte, konnte Pfarrer Stefan Schaaf den Teilnehmenden anschaulich erklären.

Die ewige Stadt war und ist eine Reise wert! Und gerade mit anderen Familien zusammen hat es riesig Spaß gemacht diese Weltstadt zu erkunden.


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