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6. Juli 2023 | Deutschland | 

Ein Video über Glück und über… Bienen


Das Tagungshaus Marienland hat jetzt eigene Binenvölker (Foto: Francine-Marie Cooper)

Das Tagungshaus Marienland hat jetzt eigene Binenvölker (Foto: Sr. Francine-Marie Cooper)

Sr. Francine-Marie-Cooper, Sr. M.Anrika Dold. „Manchmal kommt das Glück geradezu angeflogen. In unserem Fall war es im Schwarm!“ Mit diesen Worten beginnt das Video von „Jenseits des Gewöhnlichen“, das am 1. Juli 2023 auf ihrem YouTube Kanal veröffentlicht wurde. Was dieser Satz im Einzelnen bedeutet, wird im weiteren Verlauf des Videos deutlich. Ein Video über Glück und über… Bienen. Woher kommt diese Kombi?

Zwei "angeschwärmte" Binenvölker haben nun auf dem Gelände des Tagungszentrums Marienland ihr Zuhause gefunden (Foto: Francine-Marie Cooper)

Zwei "angeschwärmte" Binenvölker haben nun auf dem Gelände des Tagungszentrums Marienland ihr Zuhause gefunden (Foto: Sr. Francine-Marie Cooper)

Schwester M. Ediane Batalin und die Imkerin Frau Kemme, kümmern sich um die neuen Mitbewohner  (Foto: Francine-Marie Cooper)

Schwester M. Ediane Batalin und die Imkerin Frau Kemme, kümmern sich um die neuen Mitbewohner  (Foto: Sr. Francine-Marie Cooper)

In ihrem youtube-Kanal "Jenseits des Gewöhnlichen" sprechen Schwester M. Anrika Dold und ... (Foto: Videoausschnitt)

In ihrem youtube-Kanal "Jenseits des Gewöhnlichen" sprechen Schwester M. Anrika Dold und ... (Foto: Videoausschnitt)

... Schwester Francine-Marie Cooper über die zugeflogenen Bienenvölker als eine "Lektion des Glücks" (Foto: Videoausschnitt)

... Schwester Francine-Marie Cooper über die zugeflogenen Bienenvölker als eine "Lektion des Glücks" (Foto: Videoausschnitt)

Seit geraumer Zeit überlegen die Schwestern des Tagungszentrums Marienland, wie sie dieses Haus und das weitflächige Gelände drum herum noch schöner, nachhaltiger und umweltfreundlicher gestalten können. Mitten in diesen Überlegungen greift Gott selbst ein und setzt seine eigenen Ideen um.

Zwei Bienenvölker kommen angeschwärmt

Vor vier Wochen kamen zwei Bienenvölker unabhängig voneinander wild angeschwärmt. Sie ließen sich einmal in einem Strauch und einmal in einem Baum hinter dem Tagungszentrum nieder.

Schwester M. Ediane Batalin, die sich u.a. um den Garten kümmert, freut sich sehr über diesen Besuch im Garten. Sie erzählt, dass ihr Vater Bienen zuhause habe und sie immer eine besondere Zuneigung zu diesen kleinen Honigsammlerinnen gehabt habe. Unter Anleitung einer Imkerin, können die Bienenvölker in einen Bienenstock überführt werden, wo sie sich nun ganz wohl fühlen.

Die Imkerin, Frau Kemme, betont, es sei erstaunlich, dass diese Bienen alle gesund seien, denn oft seien die Bienen, die angeschwärmt kommen, krank und kaum noch lebensfähig. Wirklich ein Glück!

Bienen, die „Werktagsheiligkeit“ leben

In den Tagen und Wochen, seitdem diese neuen Nachbarn im Garten wohnen, hat sich nicht nur Schwester M. Ediane mit den Bienen beschäftigt. Auch Schwester M. Anrika Dold und Schwester Francine-Marie Cooper haben diese zum Thema ihres nächsten Videos von „Jenseits des Gewöhnlichen“ gemacht.

Bienen sind nicht nur nützlich für die Umwelt und uns Menschen durch ihr Tun und das, was sie produzieren, sondern sie haben eine hochentwickelte Kultur, von der wir viel lernen können. Sie selbst leben eine Art „Werktagsheiligkeit“, oder wie das bei „Jenseits des Gewöhnlichen“ bezeichnet wird: christliche Lebenskunst.

Und nicht zuletzt wusste der Gründer Schönstatts, Pater Josef Kentenich, ebenfalls die Bienen zu schätzen. Er hat sie gerne den „Mistkäfern“ gegenübergestellt, so auch hier: „Wir wollen Bienen sein. Sie holen überall den Honig. … Sorgen wir dafür, dass wir … nur Bienen bleiben, die das Gute von den Menschen holen, dann wirken wir heute das allergrößte Apostolat.“ (J.K., 27.12.1939)

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