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28. Juli 2010 | Rund ums Urheiligtum | 

Augenblick mal – Konzert mit Gertraud Wackerbauer


Concierto en la Casa Regina, con Gertraud WackerbauerSandra Lezcano. Nach einem Monat in Schönstatt tut es gut, zu erleben, dass sich die Schönstattfamilie am Ort nicht nur zu Tagungen, Festlichkeiten, Messen, Beerdigungen und Sitzungen trifft … Nein, sie trifft sich auch um gemeinsam Musik und Kunst genießen. Und wie jede natürliche Familie auch, brauchen wir von Zeit zu Zeit etwas Entspannung und Freude. Und dafür sorgte Gertraud Wackerbauer am Abend des 24. Juli…

 

 

 

Estrellitas al fin del concierto

"Augenblick mal": unter diesem Titel luden Gertraud Wackerbauer und ihre Generation des Instituts der Frauen von Schönstatt ein und erfreuten ihr Publikum mit einer Auswahl von musikalischen Darbietungen, die nicht nur den Ohren gut tat, sondern in thematischen Einheiten alle Sinne zum Zuge kommen ließ: Hören, reden, schmecken, riechen, tasten, sehen…

Eine internationale Begegnung, einfach so

AudienciaErstaunlich dabei war, wie Gertraud Wackerbauer ganz tiefe religiöse Momente mit Einlagen mischte, die herzliches Lachen und fröhliches Mitmachen im Publikum auslösten.

Was als lockeres Treffen für Schönstätter am Ort gedacht war, wurde unversehens zu einer internationalen Begegnung. Im großen Speisesaal von Haus Regina fanden sich Vertreter Deutschlands, Portugals, Spaniens, Polens, Rumäniens, Argentiniens, Chiles und Paraguays ein. Kurze, herzliche Begrüßungen und Erklärungen in Polnisch, Portugiesisch und Spanisch lockerten auf. Die Gastgeberinnen brachten noch ein paar Stühle mehr herbei und freuten sich sichtlich an dem buntgemischten Publikum, das mitging - mitsang, mittanzte und immer wieder in fröhliches Gelächter ausbrach.

Die kleinen großen Details…

Juventud Femenina de Lisboa, PortugalDie Organisation war geräuschlos und liebevoll bis ins Detail und vermittelte, dass hier wirklich Liebe investiert wurde; die Bilder von Myriam Soto, Spanien, und die Fotos von Hania Grabowska, Polen,  gaben den musikalischen Beiträgen eine besondere Note.

Und dann natürlich die berühmten Handpuppen! In der Pause war von mehr als einem Besucher zu vernehmen, dass er sich in "Frog", den singenden Frosch, verliebt hatte. Bleibt nur der herzliche Dank an alle, die für diesen schönen, entspannenden Abend gearbeitet haben, und die Hoffnung, dass immer bewusst ist, dass es solche Gelegenheiten braucht, um familienhafte Beziehungen wachsen zu lassen, solche Momente, in denen Priester, Patres, Marienschwestern, Frauen von Schönstatt und alle anderen für ein paar Stunden Zuständigkeiten, Formalitäten und Aufgaben vergessen und Familie erleben können.

Ein Familienerlebnis

SalaDie Jugendlichen aus Portugal, die für ein paar Tage in Schönstatt waren, trugen mit zwei Liedern voller Leben und Schwung zum Abend bei; sie erklärten, dass sie in Schönstatt seien, um ihre Berufung als Mädchen und Frau zu vertiefen nach dem Ideal der Schönstatt-Bewegung Mädchen und junge Frauen.

Der Abend klang fröhlich aus mit Wunderkerzen. Die Gastgeberinnen und Künstlerinnen erhielten stehenden Applaus und Dank für diesen ganz besonderen Moment voller Musik, Kunst, Freude und Familienhaftigkeit.

 

 


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