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19. Juni 2023 | Deutschland | 

Memo AuslandsZeit – Mehr als nur in Erinnerung schwelgen


Die Teilnehmerinnen des Memo AZ Treffens im Schönstatt-Heiligtum (Foto: Haennel)

Die Teilnehmerinnen des Memo AZ Treffens im Schönstatt-Heiligtum (Foto: Haennel)

Christina Berner, Sr. Birgit-Maria Haennel. Neun ehemalige AZlerinnen trafen sich an einem sonnigen Sonntag zu einer „Memo AZ“ im Tagungszentrum Marienland. Was alle einte ist das Erlebnis einer Aus(lands)Zeit in einem Schönstattzentrum irgendwo auf dem Globus, begleitet von den Schönstätter Marienschwestern.

Der Tag lebte vom Austausch von Fotos, Geschichten und Erfahrungen während der AZ. Das war immer und überall Thema, auch beim Weg zum Sonntagsgottesdienst, beim Essen, beim Besuch im Urheiligtum und bei der Segensfeier zum Abschluss des Tages. Der persönliche Segen im Heiligtum war sehr besonders! Und nicht vergessen darf man das kleine Mitbring-Büffet, das zum Schluss mit selbstgemachten Empanadas lockte.

Miteinander Bilder Schauen und Erinnerungen austauschen (Foto: Haennel)

Miteinander Bilder Schauen und Erinnerungen austauschen (Foto: Haennel)

Gebetszeit im Heiligtum (Foto: Haennel)

Gebetszeit im Heiligtum (Foto: Haennel)

Welchen Tag möchte ich noch einmal erleben?

„Welchen Tag meiner AZ würde ich gerne noch einmal erleben?“ Beim Versuch, diese Frage zu beantworten, zeigte sich schnell, dass diese Zeit für alle Teilnehmenden, egal ob in Argentinien, Brasilien oder in den USA, etwas ganz Besonderes und Kostbares war. Eine einmalige Zeit voller unerwarteter Erfahrungen: mit den Menschen in dem Land, mit sich selbst und mit Gott.

Auch die Frage „Warum ein Auslandsaufenthalt bei den Schönstätter Marienschwestern?“, beschäftigte die Teilnehmerinnen. Im Gespräch kristallisierten sich verschiedene „Specials“ heraus, mit denen die AZ punkten kann. Zum einen ist sie eine wunderbare Gelegenheit, die Spiritualität der Schönstattbewegung (tiefer) kennenzulernen, zum anderen ist es spannend, etwas über das Leben der Schwestern zu erfahren. Es tut einfach gut, ihre warme Herzlichkeit und offene Gastfreundschaft zu erleben. Darüber hinaus bietet die AZ Gelegenheit, interkulturelle Erfahrungen zu sammeln, und vor allem die Möglichkeit für jede, in ihrem persönlichen Glauben weiter zu wachsen.

Ausbrechen aus dem Hamsterrad

Ein zusätzlicher Pluspunkt der AZ ist die Flexibilität hinsichtlich der Dauer des Auslandsaufenthaltes. Dies zeigte sich auch bei den Teilnehmerinnen der Memo AZ. Egal, ob es sich nur um zwei bis drei Monate oder um ein ganzes Jahr handelt: Es ist eine Gelegenheit aus dem bekannten Hamsterrad auszubrechen und persönlichen Fragen nachzugehen: „Was ist mir in meinem Leben wichtig?“ „Was möchte ich mit meiner Zeit/mit meinem Leben anfangen?“ „Was ist meine Aufgabe?“ So hat die AZ manchen Teil zur Persönlichkeitsentwicklung beigetragen.

Durch die teils sehr berührenden Erinnerungen und Erfahrungsberichte wurde deutlich: „Für uns hat sich die AZ sehr gelohnt! Wir alle wünschen vielen jungen Frauen, in den Genuss einer so wertvollen Zeit kommen zu dürfen“, so eine Teilnehmerin.

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