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Eine Liebesbündnis-Welle
Sandra Lezcano. In einer festlichen heiligen Messe im Urheiligtum mit 48 Mädchen und jungen Frauen aus Polen am sonnigen, heißen Morgen des 5. Juli schlossen 19 Jugendliche ihr Liebesbündnis mit der Dreimal Wunderbaren Mutter, und schenkten drei ihre Blankovollmacht.
Die Gottesmutter war spürbar nahe
Man konnte die Gegenwart der Gottesmutter im Urheiligtum regelrecht spüren, die musikalische Gestaltung hatte etwas Himmlisches an sich, der Psalm, den eine der jungen Frauen, die die Blankovollmacht gemacht hat, sang, brachte Feierlichkeit und Festlichkeit; es war einfach schön, strahlende Gesichter, Ergriffenheit nicht nur bei denen, die das Liebesbündnis geschlossen haben, sondern auch bei den Marienschwestern, die sie auf dieser Wallfahrt nach Schönstatt begleiteten. P. Wojciech Groch feierte die heilige Messe, und die Mädchen und Jungen Frauen brachten bei der Gabenbereitung in einem Körbchen ihre persönlichen Weihegebete zum Altar.
Erfahrungen im O-Ton
Nach der bewegenden Liebesbündnisfeier gingen die Jugendlichen zum Grab Pater Kentenichs, um für allen Segen zu danken, und feierten dann beim Mittagessen in der Sonnenau weiter.
Dort war auch Gelegenheit, mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und zu hören, wie sie Schönstatt in den wenigen Tagen, die sie hier verbracht haben, erlebt haben:
"Das ist ein geradezu magischer Ort! Ich bin glücklich, dass ich hier sein kann, denn Schönstatt hilft mir, Pater Kentenich besser zu verstehen; die Tage hier waren wunderbar und ich kann gar nicht in Worten ausdrücken, was ich alles fühle", so Paulina Lech.
Zuzanna Hycisk, Anna Kokoszka, Mirian Stachecka und Ewelina Stokowska erzählten mit Hilfe der Übersetzung durch Janina Bartosinska, was sie erlebt haben:
Es ist das erste Mal, dass wir in Schönstatt sind, und es ist wirklich für alle Mädchen ein besonderer Ort, weil hier alles angefangen hat. Man kann nicht wirklich ausdrücken, was man fühlt, aber das, was uns am meisten ergriffen hat, ist das Urheiligtum: So oft einfach an dem Ort sein zu können, wo Pater Kentenich so oft war! Und auch, dass wir seine Wohnung kennen gelernt haben, das Zimmer, wo er gearbeitet hat, dass wir Leute kennen gelernt haben, die ihn noch gekannt haben und die von ihm begleitet worden sind! Ja, wir selber haben erlebt, dass Pater Kentenich uns jeden Moment hier begleitet hat, seit wir in Schönstatt angekommen sind, und dass wir ihn hier wirklich besser kennen gelernt haben.
Zwei der Jugendlichen aus dieser Gruppe sind noch in Schönstatt geblieben, um noch mehr zu entdecken, was die Person und das Charisma Pater Kentenichs ausmachen und welchen Segen man im Urheiligtum spüren kann.