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Der Bau des Heiligtums in Miami geht zügig voran
USA, Kathy Asanza. In den ersten Julitagen ist der Bau des Heiligtums in Miami sehr gut vorangekommen. Ein Heiligtum werden zu sehen, ist immer unbeschreiblich. Hier kommt dazu, dass diese Schönstattfamilie, die fast vollständig aus Immigranten besteht, so viele Jahre darauf gewartet hat. Jetzt geht es fast schneller, als die Seele mitkommt: die Wände stehen, der Türsturz ist fertig, und am 14. Juli wurde der Dachstuhl gebaut.
Die Schönstattfamilie schenkt weiterhin Beiträge zum Gnadenkapital, damit der Bau ohne Komplikationen voran geht - denn in Florida ist der Sommer auch die Zeit von Hurrikans und viel Regen. Gleichzeitig ist eine Fundraising-Aktion angelaufen, damit auch rund ums Heiligtum alles so angelegt werden kann, dass die Pilger sich wohlfühlen und damit aus dem Gelände ein "schöner Ort", Schönstatt wird.
In den Fundamenten wurden viele Beiträge zum Gnadenkapital, Bitten, Opfer eingelassen, die im Lauf der Jahre gesammelt worden waren; und auch jetzt nutzen viele noch die einmalige Chance, ihre Beiträge zwischen die Ritzen der Steine zu schieben…
Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter hat Türen geöffnet
Die Schönstatt-Bewegung im Süden Floridas ist langsam, aber mit großem Tiefgang und Engangement, gewachsen; es gibt Familien- und Müttergruppen, Gruppen der SchönstattMJF (Schönstatt-Bewegung Mädchen/Junge Frauen) und auch eine Gruppe der SMJ. Türen geöffnet hat die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter mit den Besuchen in den Häusern, in Schulen, bei Kranken, bei Sehbehinderten, in Altenheimen…
Wenn am 17. Oktober bei der Vigilfeier zur Eröffnung des Trienniums in der Vorbereitung auf 2014 die Namen aller Filialheiligtümer in der Welt genannt werden als die Orte, von denen aus dann am 18. Oktober die große "Wallfahrt 2014" beginnt, dann wird als letztes auch das Heiligtum von Miami genannt - als vermutlich einziges Heiligtum im Bau in diesem historischen Moment Schönstatts.