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21. März 2023 | Deutschland | 

Seit mehr als 20 Jahren ein Erfolg: das Projekt Lebensschule in München


Junge Männer des Projekts "Lebensschule" in München bei einer gemeinsamen Meditationsübung (Foto: Riedel)

Junge Männer des Projekts "Lebensschule" in München bei einer gemeinsamen Meditationsübung (Foto: Riedel)

Frank Riedel. Im Herbst 2000 zog erstmals eine Gruppe von jungen Leuten für neun Monate in eine Wohngemeinschaft im Münchner Schönstatt-Zentrum. Es war der Beginn des Projekts „Lebensschule Schönstatt“, das junge Männer aus ganz Deutschland (und sogar darüber hinaus) auf dem Weg ins Erwachsenenleben begleitet. Bis heute kamen fast 150 Personen – vor allem, aber nicht nur aus der Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) – nach München, um an dem Projekt teilzunehmen. Aaron Roth, ein Teilnehmer der aktuellen Lebensschule berichtet.

Offen, transparent und modern – Erfahrungen aus der Lebensschule

Aaron Roth. Ob gemütlicher WG-Abend oder thematisches Wochenende, ob gemeinsame Aktionen oder einfach Alltag, die Lebensschule Schönstatt hat viel zu bieten. Gerade für uns junge Schönstätter ist die Mischung aus Gemeinschaft, Alltag und Spiritualität eine gute Möglichkeit, um in das Leben als junge Erwachsene zu starten und dabei noch viel über uns selbst zu erfahren.

Gruppenarbeit in der Lebensschule (Foto: Riedel)

Gruppenarbeit in der Lebensschule (Foto: Riedel)

Freizeitunternehmungen kommen nicht zu kurz (Foto: Riedel)

Freizeitunternehmungen kommen nicht zu kurz (Foto: Riedel)

Eines der zentralen Elemente der Lebensschule sind die wöchentlichen Lebensschulabende, an denen nach einer gemeinsamen Mahlzeit gezielt reflektiert wird und ein Austausch in der Gruppe stattfindet. Dazu kommen die monatlichen Lebensschulwochenenden, an welchen thematisch mit Einzel- und Gruppenmethoden gearbeitet wird. Hier geht es unter anderem um die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit, den Umgang miteinander sowie Orientierungshilfen für die Berufswahl.

Aber auch der Alltag kommt nicht zu kurz. Jeder Lebensschüler geht einer Beschäftigung nach. Die Möglichkeiten sind hier nahezu unbegrenzt. Vom Bundesfreiwilligendienst über Tätigkeiten als Schüler oder Student bis zur Berufstätigkeit sind keine Grenzen gesetzt. Durch diese Vielfalt an Betätigungsfeldern bietet die Lebensschule in den wöchentlichen Runden auch einen guten Einblick in die verschiedenen Berufe.

Abschließend spielt auch das Thema Spiritualität eine wichtige Rolle. Gerade dieses Thema wird sehr offen, transparent und modern gestaltet. Mit anregenden Impulsen und Gebeten sowie gemeinsamen Gottesdiensten wird uns Lebenschülern die Möglichkeit gegeben, unsere Anliegen vorzubringen und selbst zu gestalten.

 

Mehr Informationen:

Die nächste Lebensschule startet am 29. September 2023 und geht bis Ende Juni 2024. Ein früherer Einzug bzw. späterer Auszug sind nach Absprache möglich. Auch stehen im Schönstatt-Zentrum weitere Zimmer, zum Teil ebenfalls in einer Wohngemeinschaft, für eine längere Miete zur Verfügung. Die Lebensschule Schönstatt wird begleitet von Pater Frank Riedel, Immanuel Wussler und Pater Jakob Busch. Wenn Sie weitere Informationen zum Projekt oder auch zu Möglichkeiten der Unterstützung wünschen, wenden Sie sich an frank.riedel@schoenstatt-fathers.org.

Die "Lebensschule" der Schönstatt-Mannesjugend Deutschland befindet sich in den Räumen des Schönstatt-Zentrums in München-Solln (Foto: Riedel)

Die "Lebensschule" der Schönstatt-Mannesjugend Deutschland befindet sich in den Räumen des Schönstatt-Zentrums in München-Solln (Foto: Riedel)


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