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2. März 2023 | Deutschland | 

„Den Blick nach vorne“ – Candlelight Dinner in Borken und Münster mit insgesamt 36 Paaren


Nach 2 Jahren Corona-Pause freute sich das Candlelight Dinner Team der Schönstatt-Familienbewegung der Diözese Münster (Mechthild und Ulrich Wanschura, Andreas und Andrea Mergler, Maria und Franz-Joseph Peitz) endlich wieder Ehepaare „verwöhnen“ zu dürfen (Foto: privat)

Nach 2 Jahren Corona-Pause freute sich das Candlelight Dinner Team der Schönstatt-Familienbewegung der Diözese Münster (Mechthild und Ulrich Wanschura, Andreas und Andrea Mergler, Maria und Franz-Joseph Peitz) endlich wieder Ehepaare „verwöhnen“ zu dürfen (Foto: privat)

Peitz. Unter dem diesjährigen Thema: „Der Blick nach vorne“ kamen an zwei Abenden in der Schönstatt-Au Borken insgesamt 27 Paare und ins Haus Mariengrund in Münster 9 Paare zu Candlelight Dinner Veranstaltungen, die die Schönstatt-Familienbewegung im Rahmen der MarriageWeek 2013 anbieten konnte.

Los geht es mit einem Sektempfang (Foto: Peitz)

Los geht es mit einem Sektempfang (Foto: Peitz)

Das Fahrrad als "Anschauungsmaterial" beim Candlelight Dinner (Foto: Peitz)

Das Fahrrad als "Anschauungsmaterial" beim Candlelight Dinner (Foto: Peitz)

Den FIS-Blick genießen (Foto: Peitz)

Den FIS-Blick genießen (Foto: Peitz)

Das Mehrgänge-Menue kann sich sehen lassen (Foto: Peitz)

Das Mehrgänge-Menue kann sich sehen lassen (Foto: Peitz)

Der Abend endet mit einem Lichterweg zum Schönstatt-Heiligtum (Foto: Peitz)

Der Abend endet mit einem Lichterweg zum Schönstatt-Heiligtum (Foto: Peitz)

Abend „mit Mehrwert“

„Mich hat das Plakat im Schaukasten schon tagelang angesprochen und da dachte ich, dass wäre das richtige für meinen Mann und mich“. „Wir sind schon „Stammgäste“ und sind jedes Jahr auf die neuen Impulse gespannt“. Ja die Vorfreude auf den Abend „mit Mehrwert“ ist den Paaren anzumerken.

Wie wichtig es ist, besonders beim Fahrradfahren immer nach vorne zu blicken, demonstrierte das Referenten Ehepaar Mechthild und Ulrich Wanschura ganz praktisch beim Einfahren mit ihren Fahrrädern in den stimmungsvoll geschmückten Lichthof bzw. Empfangsraum. „Gerne haben wir diesen Abend wieder für sie vorbereitet“ so das Team bei der Begrüßung mit Sektempfang. „Wir freuen uns, dass sie heute Abend unserer Einladung gefolgt sind, um ihre Liebe zu pflegen und gemeinsam den Blick zurück und auch nach vorn zu richten“, mit diesen Worten wird deutlich, was für die Veranstalter die Motivation ist, sich im Rahmen der MarriageWeek zu engagieren.

Vom Zauber des Anfangs

Beim ersten Impuls, der den Paaren zwischen einer Rote-Beete-Birne auf Linsensalat+ Ziegenkäse, bzw. einem Rote-Beete-Carpaccio mit Feldsalat und Ziegenkäse und einer Rucola- bzw. Maronencremesuppe „serviert wurde“, ging es um den Zauber des Anfangs. Der Schönstatt Eheweg spiegelt das Leben in Ehe und Partnerschaft in vielen Facetten. Um dieses darzustellen hatte das Team die 1. Stele des mobilen Ehewegs im Raum aufgebaut. „Du und ich“: ein Herz aus zwei Herzen gebildet – zwei Farben: eine neue Einheit – zwei Hände berühren sich. Die Paare wurden eingeladen über ihre erste Zeit nachzudenken: „Erinnerst Du Dich noch?“

Nachzudenken wofür wir dankbar sind

Bevor die Hauptspeise mit Schweinefilet unter einer Kräuterkruste bzw. Flanksteak serviert wurde, nahmen die Moderatoren noch einmal das Fahrrad in den Blickpunkt. Das Rad ist verankert in der Narbe. „Wir sind als Paar verankert in Gott. Er gibt uns die Zusage auf all unseren Wegen mitzugehen.“ So waren die Paare mit dem Psalm 25:  „Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele. Mein Gott auf dich vertraue ich“ eingeladen, darüber nachzudenken wofür sie dankbar sind. „Spannend und interessant, das (Fahr)-Rad als Verbindung zu Gott. Sehr handfest!“ so eine Reaktion.

Blick in die Augen des Partners

Im letzten Impuls vor dem traumhaft servierten Mousse au chocolate im marmoriertem Jacket bzw. dem Cheescake mit Frozenjoghourt wurden die Paare gebeten, ihren Blick wieder nach vorne zu richten in die Augen des Partners. Bevor sie die FIS (fünf intensive Sekunden) genießen konnten, hörte man deutlich Stühle rücken um sich tiefer in die Augen schauen zu können. Beim Genuss des Desserts war dann Zeit zu überlegen, wie man als Paar in Zukunft wieder achtsamer den Blickkontakt pflegt.

Den Weg gemeinsam mit Gott gehen

Der Lichterweg führte zum gemeinsamen Abschluss im Heiligtum, wo jedes Paar eingeladen wurde, seinen Weg gemeinsam mit Gott zu gehen. Das Team zitierte den Gründer Schönstatts, Pater Josef Kentenich: Auf die Frage, wie man in eine engere Beziehung zu Gott kommen könnte, hatte er angeregt: „Ihn häufig in Liebe anschauen, in Liebe mit ihm reden, aus Liebe zu ihm kleine Opfer bringen.“ Diese drei Schritte sind auch ein Königsweg für alle zwischenmenschlichen Beziehungen.

Zum Abschluss erhielten die Paare, die im Alter zwischen 25 und 70 Jahren waren, vor dem Schönstatt-Heiligtum eine Flasche Wein für das nächste Paargespräch und die Tischkerze mit dem „Blick nach vorne“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedankten sich für einen tollen und gelungenen Abend in wunderbarer Atmosphäre. Ein Paar machte deutlich: „Wir waren vor einigen Tagen zu einem Krimidinner, würden im nächsten Jahr aber auf jeden Fall wieder am Candlelight-Dinner teilnehmen, weil die Zeit zu zweit und die Ruhe so gut tun.“


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