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9. Juli 2010 | Priesterjahr | 

Am Morgen des 8. Juli im Urheiligtum


Heilige Messe im Urheiligtum am 8.Juli 2010mkf. Ein Missionarsbischof aus Irland, vor 1300 Jahren in Deutschland um seines missionarischen Einsatzes willen gestorben ist der erste, der in der Morgenfrühe des 8. Juli 2010 das Priestertum eines nicht weniger missionarischen Priesters ins Licht stellt: Pater Josef Kentenich, genau 100 Jahre zuvor zum Priester geweiht.

 

 

Ein Priester aus Südafrika, im letzten Jahr geweiht, Frucht des missionarischen Einsatzes von Josef Kentenich und so vieler seiner geistlichen Söhne und Töchter, feiert an diesem Tag zum ersten Mal die heilige Messe im Urheiligtum, „an diesem heiligen Ort der Fruchtbarkeit der Priesterweihe Pater Josef Kentenichs".

Erneuerung des LiebesbündnissesDer irische Gründerbischof Kilian, dessen Leben zum Saatkorn des Glaubens in Deutschland wurde, so Kpl. Simon Donnelly in der schlicht und feierlich zugleich mit Worten und Melodien gestaltet, die schon Kilian und seine Gefährten beteten und sangen, ist in seinem Leben und Sterben Teil der Aussendung der universellen Kirche geworden, die Jesus der Schar seiner Jünger gegeben hat. Teil dieser Aussendung ist durch die Gottesmutter, die Mater Ecclesiae, die Mutter der ganzen Kirche ihres Sohnes, diese Kapelle geworden; sie hat dank der Initiative Pater Kentenichs diesen Ort in einen „erstaunlichen Gnadenort" gestaltet. Und für jemanden, der vom anderen Ende der Welt kommt, wo seine Eltern und er selbst „die Väterlichkeit Gottes und die Mütterlichkeit unserer dreimal wunderbaren Mutter durch viele Marienschwestern, auch durch einige deutsche Missionarspriester Schönstatts" kennen gelernt haben, ist es überwältigend, an diesem Priesterweihetag des Gründers zum ersten Mal im Urheiligtum die heilige Messe zu feiern.

Und so wird es morgens früh am 8. Juli 2010 schon für die Teilnehmer der heiligen Messe - eine Schar aus vielen Völkern und Nationen - ein strahlender und unerwartet festlicher Auftakt eines strahlenden und festlichen Tages.


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