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2. Februar 2023 | Deutschland | 

„Identität und Identitäten“ – Thema des 8. Rhein-Meetings


Rhein-Meeting: 10.-12. März 2023 (Foto: www.rhein-meeting.org)

Rhein-Meeting: 10.-12. März 2023 (Foto: www.rhein-meeting.org)

Hbre. Unter dem Titel „Identität und Identitäten“ wird vom 10. bis 12. März 2023 in Köln von der Gemeinschaft Comunione e Liberazione (Gemeinschaft und Befreiung) das achte Rhein-Meeting angeboten. Nach zweijähriger Unterbrechung wird die Veranstaltung in diesem Jahr wieder in Präsenz im Maternushaus in Köln durchgeführt.

„Was ist meine Identität?"

Die Frage nach Identität sei überall präsent, heißt es in einer Information des Veranstalters. „Was ist meine Identität, wie definiere ich mich? Was macht mich aus? Was macht uns aus, als Gesellschaft, als Kirche? Und wie entdecken wir unsere Identität?“, so P. Dr. Gianluca Carlin, Vorsitzender des Rhein-Meeting e.V. In diesem Jahr seien Referenten eingeladen, „für die wie für uns dieses Thema ein besonderes Anliegen ist und die sich bereit erklärt haben, durch ihren Beitrag eine gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Thema anzuregen“.

Programm

  • Dem vorläufigen Programm auf der Internetseite www.rhein-meeting.org ist zu entnehmen, dass es zum Auftakt der Veranstaltung am Freitag 10. März 2023 (Beginn 19:30 Uhr) zunächst ein Gedenken an Papst Benedikt XVI. geben wird.
  • Am Samstagvormittag, 11. März 2023 spricht Prof. Dr. Karl-Heinz Menke, emeritierter Professor für Dogmatik und Theologische Propädeutik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn über das Thema: „Christ sein heute“. (Beginn 10.30 Uhr).
  • Dem Thema „Identitätspolitik“ widmet sich am Samstagnachmittag Bundestagspräsident a.D. Dr. h.c. Wolfgang Thierse (Beginn 15:00 Uhr). Diesem Beitrag folgt um 17:00 Uhr eine Einheit unter dem Thema „Die eigene Identität finden“.
  • Am Sonntag, 12. März 2023, wird sich nach einer Hl. Messe in der Basilika St. Ursula (Beginn 10:00 Uhr) um 11:30 Uhr unter dem Stichwort „Kharkiv“ ein Zeugnis aus der Ukraine anschließen. Als Referentin ist Elena Mazzola vom Verein Emmaus vorgesehen.

Die Veranstaltungen können alle auch einzeln besucht werden. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Über Comunione e Liberazione

Die Gemeinschaft Comunione e Liberazione (CL) wurde 1954 von Luigi Giovanni Giussani in Mailand, Italien, gegründet und wird heute von Davide Prosperi, Ordinarius für Biochemie an der Universität Mailand Bicocca, geleitet. Interessierte können mitmachen. Es gibt keinen Mitgliedsausweis. An erster Stelle steht das Gebet, der Empfang der Sakramente, das tägliche Angelus- und Stundengebet. Der Kern des Lebens von CL ist das Seminar der Gemeinschaft. Dort wird ein von der Leitung der Bewegung vorgegebener Text gelesen, ein Vorgang, der wesentlich ist, für den einheitlichen Glaubensweg der Bewegung in der ganzen Welt. Wer mitmacht, entscheidet sich einerseits im Rahmen der „Caritativa“ (Werke der Nächstenliebe) Bedürftigen und Notleidenden Zeit zu widmen und andererseits im Rahmen der Gemeinschaftskasse einen finanziellen Beitrag zum Aufbau des gemeinsamen Werkes und der Bewegung zu leisten. Aus dem Charisma Don Giussanis sind verschiedene kirchliche Vereinigungen hervorgegangen, deren Ziel es ist, sich gegenseitig dabei zu unterstützen, das Christentum in Form der jeweiligen Berufung zu leben, sei es als Eheleute oder Unverheiratete, Ordensfrauen und -männer, als Diözesanpriester oder Missionare.


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