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16. Dezember 2022 | Deutschland | 

Nikolausnachmittag in Oberkirch


Der Nikolaus hat Kinder im Schönstattzentrum Marienfried, Oberkirch, besucht (Foto: Anja Raquet)

Der Nikolaus hat Kinder im Schönstattzentrum Marienfried, Oberkirch, besucht (Foto: Anja Raquet)

Vernita Weiß./Hbre. In Kooperation mit der vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken e.V. gestarteten AktionWeihnachtsmannfreie Zone“, hat der Nikolaus in diesem Jahr Familien mit ihren kleineren und größeren Kindern im Schönstatt-Zentrum Marienfried, Oberkirch, besucht. Die Kinder freuten sich besonders über die Komplimente des Nikolaus für alle, die da waren und sich auf den Bischof Nikolaus eingelassen hatten.

Die kleinen und die großen hatten Freude am Besuch des Bischofs Nikolaus (Foto: Anja Raquet)

Die kleinen und die großen hatten Freude am Besuch des Bischofs Nikolaus (Foto: Anja Raquet)

Die Kinder zeigten sich gut informiert über die Unterschiede zwischen Nikolaus und dem Weihnachtsmann (Foto: Anja Raquet)

Die Kinder zeigten sich gut informiert über die Unterschiede zwischen Nikolaus und dem Weihnachtsmann (Foto: Anja Raquet)

Als dann noch der Weihnachtsmann erschien, zeigten sich die Kinder gut informiert über die Unterschiede. Bei Lebkuchen und Punsch konnte der Nachmittag mit Eltern, Kindern und Jugendlichen ausklingen. Aber nicht, bevor dem Bischof Nikolaus zum Abschied noch kräftig gewunken wurde.

Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ startete in diesem Jahr am 2. Dezember in Augsburg

Das Bonifatiuswerk hatte die Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ am 2. Dezember in Augsburg offiziell gestartet, bei der geflüchtete Kinder den heiligen Nikolaus als Brückenbauer für den Frieden erlebt haben. Mit der Message "Zusammen für den Frieden" – die als Slogan auf einem zehn Meter langen Banner stand, das mehr als 500 Schulkinder aus dem Bistum Augsburg am Freitag vom Hohen Dom zu Augsburg bis zum Rathaus getragen haben, hat die Aktion ein Zeichen für Frieden, Versöhnung und Solidarität gesetzt.

„Ich finde es toll, dass Kinder im Namen vom ‚echten‘ Nikolaus ein Zeichen setzen und sich für geflüchtete Kinder engagieren“, sagte KIKA-Moderator, Autor und Regisseur, Juri Tetzlaff, der als Ehrengast und Unterstützer an der Veranstaltung teilgenommen hatte. „Sehr gerne geh ich mit auf die Straße und folge dem guten Vorbild vom Nikolaus“. Auf dem Augsburger Elias-Holl-Platz lobte der stellvertretende Bürgermeister von Augsburg Bernd Kränzle das Engagement der vielen Beteiligten. "Wie einst der Heilige Nikolaus, so wollt auch Ihr denen helfen, die Hilfe brauchen. Ihr wollt ein Zeichen setzen für ein friedliches Miteinander", dankte Kränzle auch den Kindern im Namen der Stadt Augsburg.


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