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13. Oktober 2022 | International | 

Marcelo Cervi weitere drei Jahre Rektor des Internationalen Schönstattzentrums und des Matri-Ecclesiae-Heiligtums in Rom


Gespräche in Belmonte: (v.l.) Erzbischof em. Ignazio Sanna, Bischof Eduardo Pinheiro da Silva SDB, Rektor Marcelo Cervi, Generalrektor Dr. Christian Löhr (Foto: privat)

Gespräche in Belmonte: (v.l.) Erzbischof em. Ignazio Sanna, Bischof Eduardo Pinheiro da Silva SDB, Rektor Marcelo Cervi, Generalrektor Dr. Christian Löhr (Foto: privat)

Hbre. Wie den „Belmonte Nachrichten“ des Schönstatt-Institutes Diözesanpriester zu entnehmen ist, hat Mons. Eduardo Pinheiro da Silva SDB, Bischof der brasilianischen Diözese Jaboticabal, Marcelo Cervi, einen zum Schönstatt-Institut gehörenden Priester aus seiner Diözese, für weitere drei Jahre für den Dienst des Rektors des Internationalen Schönstattzentrums und des Matri-Ecclesiae-Heiligtums in Rom freigestellt. Diese Entscheidung traf Bischof Eduardo nach Gesprächen mit dem Generalrektor des Schönstatt-Institutes, Dr. Christian Löhr und Erzbischof em. Ignazio Sanna, der das Institut in Italien vertritt.

Die neue Dienstperiode von Rektor Marcelo Cervi, der in dieser Funktion bereits seit Januar 2017 Verantwortung für das Internationale Schönstattzentrum Belmonte trägt, beginnt am 20. Januar 2023. Gleichzeitig beginnt auch seine Amtszeit im Generalrat des Instituts, in den er vom letzten Generalkongress im vergangenen August als Ratsmitglied gewählt wurde. „Das Schönstatt-Institut Diözesanpriester ist von Herzen dankbar für das große Geschenk, das die Ortskirche von Jaboticabal durch ihren Bischof gemacht hat, um einen Priester für den Dienst im Institut, in der gesamten Schönstatt-Bewegung und der Weltkirche freizustellen“, so machte Generalrektor Löhr gegenüber Bischof Eduardo deutlich.

Marcelo Cervi mit dem Bild der Pilgernden Gottesmutter auf dem Petersplatz in Rom (Foto: privat)

Marcelo Cervi mit dem Bild der Pilgernden Gottesmutter auf dem Petersplatz in Rom (Foto: privat)

Treffen der Vertreter der italienischen Schönstattfamilie am 22. und 23. Oktober in Belmonte

Mit großer Erwartung sieht Rektor Marcelo Cervi dem Treffen der Vertreter der italienischen Schönstattfamilie entgegen, die sich am 22. und 23. Oktober aus verschiedenen Teilen Italiens im Schönstattzentrum Belmonte treffen werden. Im Mittelpunkt steht die Bearbeitung eines Dokumentes, das die italienische Schönstattbewegung als ihren Beitrag in die Weltsynode über die Synodalität einbringen möchte. Außerdem werden die Beschlüsse des Pfingstkongresses 2022 in Schönstatt reflektiert und ihre Bedeutung für die Schönstattfamilie in Italien besprochen. Zudem geht es um die Aktivitäten der Schönstatt-Bewegung in Italien im gerade begonnenen Pastoraljahr 2022/2023, besonders um das Schwerpunktthema „Hausheiligtum“.

Novene zum 18. Oktober

Cervi freut sich, dass sich die italienische Schönstattfamilie auf die Feier des Schönstatt-Tages am 18. Oktober mit einer Novene vorbereitet. Dazu wurde ein Heft mit Themen zur Reflexion und einigen Gebeten vorbereitet, das sich mit dem Thema der Krönung Mariens befasst. „Unsere Liebe Frau im Heiligtum ‚Matri ecclesiae‘ soll im Jubiläumsjahr 2025 – das genaue Datum ist noch nicht festgelegt – eine Krone erhalten“, so Cervi. Aus verschiedenen Teilen Italiens habe er Mitteilungen von Gruppen erhalten, „die die Novene mit uns geistig verbunden beten“. Er hofft, dass am 18. Oktober die Feier des Liebesbündnisses als ein Wesensmerkmal der Schönstattspiritualität unter großer Beteiligung in Belmonte gefeiert werden kann. Die für diesen Tag vorgesehene Pilgerfahrt der Mitglieder der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter aus der Toskana heißt er heute schon herzlich willkommen.


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