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30. August 2022 | Deutschland | 

Abschied und Neuanfang im Schönstatt-Zentrum Marienberg, Erzbistum Bamberg


Diözesanpräses Martin J. Emge und Andreas Hornung danken Schwester M. Anne Rath für ihren Dienst auf dem Bamberger Marienberg (Foto: Vroni Freitag)

Diözesanpräses Martin J. Emge und Andreas Hornung danken Schwester M. Anne Rath für ihren Dienst auf dem Bamberger Marienberg (Foto: Vroni Freitag)

Renate Siebenkäs / Hbre. Im Beisein von fast 500 Gläubigen, die am Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel zum Wallfahrtstag ins Schönstatt-Zentrum Marienberg der Diözese Bamberg gekommen waren, wurde Schwester M. Anne Rath nach fast zehn Jahren pastoraler Tätigkeit an diesem Ort am 15. August im Rahmen einer Feier verabschiedet. Diözesanpräses Martin J. Emge dankte der Schönstätter Marienschwester für ihre Nähe zu den Menschen: „Ihre marianische Haltung überzeugte durch selbstloses Dienen. Vergelt´s Gott für Ihren Einsatz mit Herz“

Jochen Grober von der Schönstatt-Männerbewegung sprach bewegende Abschiedsworte (Foto: Vroni Freitag)

Jochen Grober von der Schönstatt-Männerbewegung sprach bewegende Abschiedsworte (Foto: Vroni Freitag)

„Ich bin bei Euch alle Tage - mit Vertrauen in die Zukunft“

Vertreter aller Gliederungen der Schönstatt-Bewegung die im Erzbistum verbreitet sind, waren anwesend und sparten nicht mit originellen Lobes- und Dankesworten. Jochen Grober von der Schönstatt-Männerbewegung betonte, dass Sr. Anne von Anfang an mit ihrer offenen und freundlichen Art auf die Menschen zugegangen sei. „Im Laufe der fast 10 Jahre brachten Sie in reichlichem Maße Ihre Talente, die Sie von Gott geschenkt bekamen, ein.“ Für die neue Aufgabe im Schönstatt-Zentrum Würzburg gab er Schwester M. Anne die Zusage Jesu „Ich bin bei euch, alle Tage!“ mit auf den Weg: „Gehen Sie mit Vertrauen in die Zukunft!“ Als Erinnerung übergab Heinz Künzel vom Marienberg e.V. ein Fotobuch mit allen wichtigen Stationen der vergangenen Jahre, was Sr. M. Anne zum Strahlen brachte. Sie sei „echt überwältigt, was Sie sich über mich gemerkt haben. In keinster Weise konnte ich mir diesen großartigen Abschied vorstellen“, so fasste Schwester M. Anne Ihre Dankesworte zusammen.

Schwester M. Carolina Ehrensberger freut sich auf ihre Tätigkeit (Foto: Vroni Freitag)

Schwester M. Carolina Ehrensberger freut sich auf ihre Tätigkeit (Foto: Vroni Freitag)

Schwester M. Carolina Ehrensberger beginnt ihren Dienst auf dem Bamberger Marienberg

Dass es keinesfalls eine Selbstverständlichkeit sei, dass die Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern mit Schwester M. Carolina Ehrensberger eine Nachfolgerin für den Bamberger Marienberg bereitstellen, das hatte Diözesanpräses Emge bereits in seiner Predigt deutlich gemacht. Dankbar und herzlich wurde die Schwester, ein ehemaliges Pfarrkind von Martin Emge, aus Gundelsheim begrüßt. Schwester M. Carolina freute sich über den herzlichen Empfang und sagte: „Hier bin ich, Gottesmutter! Alleine schaff ich es nicht!“ Es erfülle sie mit großer Freude, dass sie nun, 23 Jahren nach ihrer Einkleidung, als Marienschwester auf dem Marienberg wirken dürfe. „Wenn wir die Zukunft auf dem Marienberg gemeinsam angehen, wird alles gut“, so Sr. M. Carolina in ihren Begrüßungsworten.


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