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Einer der schönsten Tage unserer Ehe
Sr. Gertrud-Maria Erhard. „So etwas zu machen ist immer einer der schönsten Tage unserer Ehe", mit diesen Worten verabschiedet sich das Turniertanzpaar, das Dance and Pray auf dem Josef-Kentenich-Hof zum vierten Mal begleitet hat.
Als Geschenk zum Muttertag hatte Mechthild Wanschura die Teilnahme an diesem Wochenende von ihrem Ehemann Ulrich geschenkt bekommen und zum zweiten Mal teilgenommen. „Es ist noch schöner für uns als beim letzten Mal", sagt Mechthild Wanschura strahlend im Gespräch auf der Tanzfläche.
Ein neue Dimension in unserer Beziehung
„Das Dance-and-Pray-Wochenende bringt uns nicht nur Abstand vom täglichen Stress, es bringt eine neue Dimension in unsere Paarbeziehung, die im Alltag nicht wirklich zum Zug kommt", so kommentiert Ehepaar Jacqué aus Luxemburg die Tage.
In einem Wechsel von Vortragsimpulsen für die Ehe, Gebet und Tanzrunden entsteht schnell Gemeinschaft unter den Paaren, die sich zum größten Teil erst an diesem Wochenende kennengelernt haben.
Gemeinschaft und eine neue Nähe entsteht auch zwischen den Ehepartnern, gepaart mit einer gewissen freudigen Leichtigkeit durch die intensive nonverbale Kommunikation beim Paartanz.
„Was ist der Sinn des Tanzes?", so hatte schon Pater Kentenich vor vielen Jahren in Argentinien gefragt. Die ermunternde Antwort, die er gibt: „Eine körperliche Unterhaltung und Erholung, eine körperlich-seelische Annäherung..."
Dies erfahren die Paare im Vortragsimpuls am Nachmittag, der in einer Zeit des Gebetes - „pray" in der Kapelle ausklingt. „Der Höhepunkt an diesem Treffen war für uns die Zeit in der Kapelle", schreibt ein Paar in der Rückmeldung.
Ein anderer Höhepunkt war wieder der Gala-Abend, bei dem musikalisch-tänzerische Darbietungen sich abwechseln mit Genüssen des Gaumens und Gelegenheit zum freien Tanz. Die Gala zieht sich bis weit über Mitternacht ...
Mit einer Prise Humor
An diesem Wochenende kann man erleben, was Regina und Winfried Dörrer in ihrem Impulsvortrag betonen: „Liebe macht schön". Sie empfehlen: „Wenn uns der Partner im Discofox des Lebens bedrängt, hilft eine Prise Humor".
Humor ist auch angesagt im Abschlussgottesdienst im Freien, den Pfarrer Schnocks mit der Gruppe feiert. „Das, was im Gottesdienst passiert ist, tut unheimlich gut", ist das Fazit von Ingrid und Dietmar R. „Dass Kirche Humor haben darf gepaart mit einer solchen Tiefe, ist ein starkes Zeichen, ein hoffnungsvoller Aufbruch. Danke!"
Mit Freude im Gepäck und auf den Gesichtern treten die Familien am Sonntagmittag ihre - teilweise weite - Heimreise an.