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7. Juni 2010 | Demnächst | 

11. Juni 2010: 80. Todestag von Gertraud von Bullion


"Gertraud-Perlen"Marianne Mertke. Am 11. Juni 1930 starb in Isny/Allgäu Gertraud von Bullion. Ein Datum, das nach 80 Jahren noch von Interesse ist? Schon 1917 hatte Gertraud von Bullion mit dem Gründer Schönstatts Pater Josef Kentenich, damals noch ein sehr junger Priester, Kontakt aufgenommen. 1920 schloss sie sich als erste Frau der Schönstattbewegung an. Schönstatt ist für ihr Leben entscheidend geworden - und ihr Leben für die Bewegung. Darum ist sie 80 Jahre nach ihrem Tod nicht vergessen.

Gertraud von BullionAls Gertraud von Bullion mit 38 Jahren, im Endstadium der Lungentuberkulose, fast schon an der Vollendung ihres Lebensweges angelangt ist, erneuert sie noch einmal ihre feierliche Lebensweihe an die Dreimal Wunderbare Mutter. Vom Krankenbett aus lässt sie einen Brief nach Schönstatt senden: „Wie ernst hat's die Mutter genommen mit der Hingabe!... Aber ich nehme keinen Buchstaben der Weihe zurück, das sagen Sie der Mutter im Kapellchen."

„Gertraud-Perlen"

Pünktlich zu ihrem 80. Todestag erscheint das erste Heft einer neuen Schriftenreihe, die vom Schönstatt-Verlag in Zusammenarbeit mit dem Schönstatt-Frauenbund herausgegeben wird. Die Reihe „Gertraud-Perlen" ist eine Einladung, mit Gertraud von Bullion in Berührung zu kommen. Pater Kentenich nennt sie „eine ganz große Frau". Das erste Bild-Text-Heft der Perlenreihe steht unter dem Thema: „Gott in der Natur begegnen". Weitere thematische Hefte sollen bald folgen.

Der Hoffnung ein Gesicht geben: Gertraud von Bullion

Am Samstag, 12. Juni 2010 laden der Schönstatt-Frauenbund und das Schönstattzentrum Aulendorf zu einem Nachmittag ein (14.30-18.30 Uhr, anschließend Gottesdienst). Alles sind herzlich willkommen, die Kontakt zu Gertraud von Bullion im Gespräch und Austausch suchen:

Dem Leben einer Frau begegnen,
bei der nicht alles glatt lief,
bei der nicht alles einfach ging.
Eine Krankenschwester mit einer großen Sehnsucht.
Auf dem Weg der durchkreuzten Pläne.
Eine Adelige, die mit beiden Füßen auf der Erde stand.
Ein jungfräulich lebender Mensch, der anderen Nähe gab, Beziehungen pflegte, Hoffnung schenkte, um Begegnung zu schaffen zwischen Gott und Mensch.

Nähere Informationen unter Termine auf www.s-fb.org

 


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