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Zeitgleich verbunden mit dem Urheiligtum – auf dem Weg nach 2014
KROATIEN, mkf. Es war eine geniale Idee: zeitgleich zur heiligen Messe in den Anliegen von 2014, verbunden mit Bosnien-Herzegowina, wurde im Heiligtum in Mala Subotica, Kroatien, eine heilige Messe gefeiert - Samstag, 5. Juni 2010, 7.15 Uhr: Vernetzung ganz konkret.
Seit Wochen fieberte die Schönstattfamilie in Bosnien-Herzegowina und Kroatien diesem Termin entgegen. Einmal, ein einziges Mal auf dem Weg nach 2014 wurde im Urheiligtum eine heilige Messe in Verbundenheit mit Bosnien-Herzegowina gefeiert; eine Chance, die man nicht verpassen darf!
Die Schönstattfamilie Kroatiens, eng verbunden mit der Schönstattfamilie im Nachbarland Bosnien-Herzegowina, feierte exakt zur selben Stunde im Schönstatt-Heiligtum in Mala Subotnica eine heilige Messe mit den selben Anliegen, mit denselben Gebeten und Fürbitten und innerlich verbunden mit dem Urheiligtum. „Fürbitten und das Gebet sind in Mostar entstanden, wo wir 50 Pilgerkreise haben. Insgesamt gibt es derzeit in Bosnien Herzegowina 162 Kreise, die ganz verstreut sind übers Land vom Norden bis zum Süden. Auch in der Hauptstadt Sarajewo gibt es 7 Kreise", berichtet Sr. Ramona.
Eine Ehre, diese Messe zu zelebrieren
Für Pfarrer Pavao Markac, der bereits das Liebesbündnis geschlossen hat, war es eine Ehre, zu kommen und im Heiligtum zu zelebrieren. Nach der Messe sagte er beim gemeinsamen Frühstück: „Ich fühle mich wie in Schönstatt." Und so ließ er sich mit seiner Tasse Kaffee gerne vor dem Heiligtum fotografieren.
„Wir hatten herrlichen Sonnenschein und es war schon früh bereits so warm, dass es wunderbar war, gemeinsam draußen auf einfach Weise zu frühstücken. So hoffen wir, dass am heutigen Tag unser Bosnien-Herzegowina viele Gnaden vom Urheiligtum und aus unserem Heiligtum erhalten hat", so Sr. M. Ramona Schneider.
„Das Gebet nach der hl. Kommunion, das die Leute in Mostar vorbereitet hatten, hat allen sehr gut gefallen und sie waren beeindruckt davon. Unser Pfarrer Pavao meinte, da hätte ich mir die Predigt sparen können."
Gut, dass es dich gibt
Aus der Predigt konnte jeder den Kerngedanken mitnehmen: Gut, dass es mich gibt! So haben dann einige Leute beim Friedengruß sich die Hand gereicht und statt: Der Friede sei mit dir zueinander gesagt: Gut, dass es dich gibt. Und so entstand Familie.
„So können wir sicher heute auch vom Heiligtum aus den Menschen in Bosnien Herzegowina, vor allem denen, die die Pilgernde Gottesmutter monatlich aufnehmen und das Liebesbündnis geschlossen haben zurufen: Gut, dass es Euch gibt!", so Sr. Ramona.
Und das dachten auch die, die zur gleichen Zeit im Urheiligtum die heilige Messe in Verbundenheit mit Bosnien-Herzegowina feierten: Gut, dass es euch gibt, in Mostar, in Sarajewo, in ganze Bosnien-Herzegowina, und euch in Mala Subotica... So entsteht internationale, vernetzte Familie.