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1. Juni 2010 | International | 

Experten durch das Kentenich-Gewinnspiel


Endrunde im Kentenich-GewinnspielUNGARN, Schwester Gertrud-Maria Erhard. Die letzte Runde des Spieles bewegte sich auf hohem Niveau. Jugendliche, Familien, Freunde und Sympathisanten kamen am 30. Mai 2010 in Budapest zusammen, um mitzuerleben, wer sich im Finale als Sieger profilieren würde.

 

 

 

„Ich staune über Pater Kentenich", so äußert sich ein Teilnehmer am Kentenich-Gewinnspiel, „dass er zum Beispiel im Gefängnis und KZ die Hoffnung nicht verloren hat, dass er seelisch nicht zerbrochen ist. Als er 14 Jahre von der Kirche verbannt wurde, blieb seine Liebe und Treue zur Kirche ungebrochen ..."

Teilnehmer der Endrunde„In jeder Minute setzte Pater Kentenich seine ganze Kraft ein, um Gottes Willen nachzutasten und zu erfüllen", so äußert sich ein anderer Teilnehmer des Gewinnspieles, „und das mit einer gewissen Leichtigkeit und Freude. Er ist durch das Gewinnspiel meine 'Lieblingspersönlichkeit' geworden."

Fahrt nach Schönstatt lockt

Mit großem persönlichen Gewinn nahmen 30 Personen - jeweils paarweise - teil am ersten Kentenich-Gewinnspiel, das in Ungarn in den letzten Monaten im Internet ausgerichtet wurde. Federführend entwickelte Péter Csermák, Student der Schönstatt-Patres, zusammen mit anderen Jugendlichen die anspruchsvollen Fragen und stellte den entsprechenden Stoff auf der Spiel-eigenen Website bereit: www.kentenich.schoenstatt.hu. Wöchentlich gab es neue Fragen. Die Beantwortung erforderte ernste Studienarbeit, schon für die erste Hälfte des Spieles schätzungsweise 250 Stunden. Als Preise lockten je eine Fahrt nach Schönstatt und nach München.

WebseiteAm 30. Mai 2010 wurde in Budapest das Endspiel ausgerichtet, bei dem die sechs besten Paare antraten und den Sieger unter sich ausmachten. Professionelle Technik ermöglichte allen Zuschauern, die Fragen und die Antworten der Spielgruppen auf einem Bildschirm zu verfolgen und selber dadurch ihr Wissen zu prüfen beziehungsweise zu bereichern.

Das ganze Spiel erwies sich als ein intensiver Studienkurs auf hohem Niveau. Das Endspiel zeigte, dass sich alle Mitspieler zu Experten entwickelt hatten, die die Zuschauer - teilweise „alte Hasen" auf dem Schönstatt-Terrain - in den Schatten stellten.

Ohrenschmaus als Pausengestaltung

Budapester Schönstatt-JugendchorDie halbstündige Pause wurde gestaltet durch einen Auftritt des Budapester Schönstatt-Jugendchores. Unter der Leitung des Chorleiters Bence Uzsály wurden klassische Lieder, Volkslieder und ein eigenes Werk des jungen Dirigenten dargeboten. In seiner hohen Qualität und jugendlichen Begeisterung und Kraft passte der Chor genau zu den Spielern des Kentenich-Gewinnspieles.

Begeistert verabschiedeten sich die Mitspieler und Zuschauer am Abend voneinander. Es war ein hoffnungsvoller Auftakt für die nächsten Jahre. Hier ist Zukunft!

And the winner is... Ehepaar Barbara und Gábor Szelestei, aus dem 4. ungarischen Bundeskurs (auf dem Gruppenfoto mit Schönstatt-Tuch)


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