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30. Mai 2021 | Deutschland | 

Begegnung beim FamilienfestivalZUHAUSE als echte Befreiung erfahren


Das WIR unterwegs (Foto: privat)

Das WIR unterwegs (Foto: privat)

H&CBre. Das Erlebnis von Begegnung - nach coronabedingt so langer Zeit ohne Möglichkeit dazu - steht für die Familien, die am Samstag, 29. Mai 2021, am FamilienfestivalZUHAUSE der Schönstatt-Familienbewegung teilgenommen haben, im Mittelpunkt. „Wir haben den Impuls des Familienfestivals zur Begegnung mit anderen Familien als echte Befreiung erfahren“, sagt Karoline Etzold aus Darmstadt. „So viele Gäste hatten wir schon seit eineinhalb Jahren nicht mehr. Das war besonders für unsere Kinder toll“, ergänzt ihr Mann Bastian. Auch Ehepaar Elisabeth und Martin Kneidl aus der Diözese Regensburg, die sich an diesem Tag mit zwei anderen Paaren und einem Priester sowie einem Schönstatt-Pater zu einem Stationenweg getroffen haben, unterstreichen, wie positiv es ist, sich mit anderen face to face zu treffen, sich auszutauschen und wieder einmal andere Sichtweisen mitzubekommen. „Man merkt, was man vermisst hat“, so Martin Kneidl.

FamilienfestivalZUHAUSE-Picknick (Foto: privat)

FamilienfestivalZUHAUSE-Picknick (Foto: privat)

FamilienfestivalZUHAUSE-Picknick (Foto: privat)

FamilienfestivalZUHAUSE-Picknick (Foto: privat)

Tobias Hofmann aus der Nähe von Donaueschingen, dessen Familie sich mit einer anderen Familie anlässlich des Familienfestivals getroffen hat, zeigt sich dankbar für diese Begegnungen. „Es hat gut getan und es war nach langem ein erster Schritt Richtung Normalität.“ Das bestätigen auch Martina und Daniel Gröber aus Hochdorf in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. „Irgendwie ist man ausgehungert nach Kontakten außerhalb der eigenen Familie“, so Daniel Gröber. „Zum Glück wurde es in unserem Landkreis kurz vor dem Festival möglich, sich mit mehreren Personen zu treffen“, ergänzt seine Frau.

Ein Highlight: das Festival-Paket

Als eines der Highlights des FamilienfestivalsZUHAUSE wird das Festivalpaket empfunden, das alle Angemeldeten im Vorfeld erhalten hatten. „Unsere Kinder waren sehr interessiert am Inhalt des Paketes und hatten viel Freude damit“, so Karoline Etzold. „Wir haben das Haus mit den Luftballons geschmückt. Die Seifenblasen, die Schokolade und die Wunderkerzen, die Würfel, Karten, das Weihwasserfläschchen und natürlich die tolle Picknickdecke kamen sehr gut an. Es war für alle etwas dabei.“ „Für unsere Kinder war nach dem Öffnen des Paketes klar, dass dieses Wochenende etwas Besonderes sein wird“, unterstreichen Tamara und Christian Horn aus Coburg. „Wir haben das Paket gerne genutzt“, sagt Tobias Hoffmann. „Es war großartig mit viel sinnvollem Inhalt gepackt.“

FamilienfestivalZUHAUSE: Verschiedene Generationen mit ihrem je eigenen Programm (Foto: privat)

FamilienfestivalZUHAUSE: Verschiedene Generationen mit ihrem je eigenen Programm (Foto: privat)

Individuelle Festivalgestaltung

Die Tagesgestaltung war so vielfältig wie die Familien: Mit den Gästen im eigenen Garten spielen, picknicken, schaukeln und tratschen; mit mehreren Familien wandern, verbunden mit dem Schatzsuchespiel aus dem Materialpool des Familienfestivals; der „Stationenweg“, der zwei Schönstatt-Zentren in Nittenau und Kösching miteinander verband; Picknick-Wanderungen zu einem See, auf einen Berg, zu schönen Plätzen ... Für manche war es sogar möglich, unterwegs einen der Video-Impulse anzuschauen und ein Gespräch darüber oder eine „Spurensuche“ damit zu verbinden. Einige Familien haben das Festivalprogramm durch die Übernachtung der Freunde für sich verlängert und dabei das Kinderabendgebet mit Wunderkerzen aus dem Paket genutzt; andere unternehmen am Sonntag nochmals etwas gemeinsam mit weiteren Freunden.

FamilienfestivalZUHAUSE: "Das WIR zieht" (Foto: privat)

FamilienfestivalZUHAUSE: "Das WIR zieht" (Foto: privat)

FamilienfestivalZUHAUSE-Picknick (Foto: privat)

FamilienfestivalZUHAUSE-Picknick (Foto: privat)

FamilienfestivalZUHAUSE: In der Kombination Livebild auf dem Handy und Festival-Programmheft in der Hand, kann man gut an der Eröffnungsveranstaltung teilnehmen (Foto: privat)

FamilienfestivalZUHAUSE: In der Kombination Livebild auf dem Handy und Festival-Programmheft in der Hand, kann man gut an der Eröffnungsveranstaltung teilnehmen (Foto: privat)

FamilienfestivalZUHAUSE: Lagerfeuer gabs nicht nur bei wonder.me (Foto: privat)

FamilienfestivalZUHAUSE: Lagerfeuer gabs nicht nur bei wonder.me (Foto: privat)

Als Familien miteinander und mit dem Urheiligtum verbunden

Die zentralen Angebote „Click & meet“ und „Click & pray“ sind von den Familien dankbar angenommen worden. Ehepaar Horn schwärmt von der Festivalstimmung die von der Eröffnungsveranstaltung beim Urheiligtum ausgegangen sei. „Es war toll, dass die Eröffnung nicht nur von einer Person, sondern von den drei Ehepaaren moderiert wurde“, so Tamara Horn. Für Martina Gröber war die Segensfeier am Abend wunderschön und bewegend: „Die eingespielten und mit passenden Fotos unterlegten Lieder sind sehr eindrücklich gewesen.“ Die besondere Atmosphäre des Urheiligtums sei sehr präsent geworden, ergänzt ihr Mann Daniel: „Die Texte waren sehr gut und nicht zu lange, einfach tief … sehr professionell!“ Ehepaar Kneidl fühlt sich „unheimlich bereichert durch die in die Tiefe gehende Segensfeier. Kaum zu glauben, dass man über Internet Gedanken, Musik, Ehebunderneuerung, das mit anderen Familien Verbundensein, in einer so dichten Atmosphäre bis ins eigene Hausheiligtum übertragen bekommen konnte.“ Tobias Hofmann äußert: „Bei uns wurde die Sehnsucht nach dem Urheiligtum neu entfacht. Sobald es möglich ist, werden wir uns wieder einmal dorthin auf den Weg machen.“

Dankbarkeit und Wünsche

„Wir sind tief dankbar, für alles was uns das Vorbereitungsteam mit seinem Engagement geschenkt hat,“ betont Ehepaar Kneidl. „Man merkt, dass viele sehr viel Herzblut reingesteckt haben und dafür sind wir sehr dankbar,“ sagt Martina Gröber. „Uns hat das Festival sehr gutgetan,“ so Familie Hofmann: „Auch schon die drei Vortragsabende im Zugehen auf das Festival waren für uns mit einem großen Gewinn verbunden.“ „Hoffentlich bleiben die zahlreichen guten Video-Impulse und die Angebote aus dem Materialpool weiterhin im Internet erreichbar. Es steckt noch viel Futter für die Weiterarbeit darin“, sagt Daniel Gröber. Auch die anderen Paare wären froh darüber, um sich in den kommenden Wochen mit den Themen weiter beschäftigen zu können.

Für ein weiteres Familienfestival, das Ehepaar Gröber am liebsten schon im kommenden Jahr sehen würde, wünscht sich Ehepaar Kneidl, „dass unbedingt das Picknick beibehalten wird und das Festival dann hoffentlich als Präsenzveranstaltung stattfinden kann.“

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