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30. Mai 2021 | Deutschland | 

FamilienfestivalZUHAUSE – Abschluss mit „Click & pray“


Drei Kerzen brennen den ganzen Festival-Tag für die Familien im Urheiligtum und jede Familie ist namentlich auf einem langen gelben Band präsent (Foto: Brehm)

Drei Kerzen brennen den ganzen Festival-Tag für die Familien im Urheiligtum und jede Familie ist namentlich auf einem langen gelben Band präsent (Foto: Brehm)

C&HBre. Zum Abschluss des FamilienfestivalsZUHAUSE findet im Urheiligtum in Schönstatt, Vallendar, eine Segensfeier statt, an der sich die Familien von zuhause aus per Live-Stream beteiligen können. Symbolisch wird das WIR, um das der ganze Tag gekreist ist, mit drei Kerzen ausgedrückt, die zur Eröffnung am Morgen entzündet wurden und den ganzen Tag im Urheiligtum brannten. Das Miteinander der Familien an den verschiedenen Orten kommt auch durch das lange gelbe Band zum Ausdruck, auf dem die Namen aller Festival-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer stehen.

Mit großer Freude werden die Erlebnisse des Tages eingeholt (Foto: Brehm)

Mit großer Freude werden die Erlebnisse des Tages eingeholt (Foto: Brehm)

Der Schrifttext wird vorgetragen (Foto: Brehm)

Ehepaar Kiess trägt den Schrifttext vor (Foto: Brehm)

Pater Stefan Strecker spendet allen zum Abschluss den Segen (Foto: Brehm)

Pater Stefan Strecker spendet allen zum Abschluss den Segen (Foto: Brehm)

Auf die Erlebnisse des Tages zurückzuschauen

Im Vorprogramm der Segensfeier sind alle eingeladen, auf die Erlebnisse des Tages zurückzuschauen. Dazu werden Bilder aus dem Festival-Padlet eingeblendet und es kommen auch vier Familien zu Wort, die gemeinsam mit anderen auf Picknicktour waren. So werden die Glücksmomente des Tages, die schönen Erlebnisse, die den Tag prägten, eingesammelt und in der Feier präsent. Die Segensfeier wird von den drei Ehepaaren gestaltet, die schon die Festival-Eröffnung moderiert haben.

Einfühlsam, berührend und treffend sind die Texte, die unter anderem das Urheiligtum als einen Ort beschreiben, an dem das Leben und der Alltag vor Gott gebracht werden können. Eine besondere Rolle spielen auch die Lieder, die wegen der Corona-Regelungen nicht live gesungen werden können, dafür aber als vorproduzierte Clips mit passenden, aktuellen Bildern aus dem Familienalltag unterlegt, eingespielt werden. So wird durch das Lied „Do not be afraid“, in dem besungen wird, dass Jesus durch Wasserfluten, Feuer und Einsamkeit trägt, mehr als deutlich, dass es wirklich keine Situation gibt, in der Gott im Alltag nicht da wäre. Das unterstreicht auch die Aussage der Lesung aus MT 28,16-20, deren wichtigster Satz der letzte sei, wie Ansgar Hoffmann in einer kurzen Auslegung betonte: „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“

Erneuerung des Eheversprechens

Die Paare an den Bildschirmen sind dann eingeladen, ihr Ehebündnis zu erneuern. Der entsprechende Textvorschlag wird über den Bildschirm eingeblendet. Gott trage jedes Paar, aber auch die Frau trage den Mann, der Mann die Frau, heißt es in dem Gebet, das ausmündet in das Versprechen: „Sei gewiss, ich bin bei dir alle Tage meines Lebens“.

Alle Glücksmomente des Tages, alle WIR-Erfahrungen, alles Tragen und Ertragen, die Kinder, alles Mitwirken sowie das Band mit den Namen aller Teilnehmer wird in den Liebesbund hineingenommen, den die Ehepaare mit der Gottesmutter erneuern und bekräftigen mit der Gewissheit, dass Maria in alle Situationen mitgeht und durchträgt. Weil Maria durch ein besonderes Band mit Gott verbunden ist, bietet sie sich als Bündnispartnerin an für die Menschen. Von Gott getragen, wird sie selbst zur Tragenden und nimmt gerne das Liebesbündnis entgegen.

Zum Abendsegen – jedes Paar ist eingeladen sich gegenseitig mit dem Weihwasser aus dem Festivalpaket zu segnen – werden dem „durch das Wasser Tragenden und aus dem Feuer Holenden“ alle Erlebnisse des Tages und das WIR, das trägt und auch in Zukunft tragen möge, anvertraut.

Nach dem Familienfestival ist vor dem Familienfestival. In drei Jahren wird es eine Fortsetzung geben (Foto: Brehm)

Nach dem Familienfestival ist vor dem Familienfestival. In drei Jahren wird es eine Fortsetzung geben (Foto: Brehm)


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