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Oster-Weg Liebfrauenhöhe: Hier findet Ostern statt
Einladung zum Oster-Weg Liebfrauenhöhe (Grafik: SAL)
SAL. Dass für viele Familien mit Kindern und alle Besucher Ostern stattfinden kann, haben sich auf der Liebfrauenhöhe fleißige Hände zu regen begonnen. Denn nachdem die Idee im kleinen Team einmal geboren war, hat sie bei den Schwestern schnell Freude und Begeisterung geweckt und hohe Einsatzbereitschaft für die Vorbereitungen bewirkt. „Oster-Weg Liebfrauenhöhe: Hier findet Ostern statt“ heißt die für die Osterwoche geplante Initiative. Sechs über das Gelände verteilte Stationen laden zum Sich-freuen, zum Mitmachen und zum Verweilen ein.
Gebackene Oster-Lämmle (Foto: SAL)
Oster-Licht (Foto: SMAH)
Halleluja-Lebensgefühl
Dass der „Oster-Weg Liebfrauenhöhe“ allen, die kommen, ein Halleluja-Lebensgefühl vermittelt und den Glauben stärkt: „Jesus ist auferstanden. Er lebt!“, das ist das tieferliegende Anliegen der Marienschwestern mit dieser Initiative, die in den eigenen Reihen eine spürbare Dynamik entwickelt.
Sich-freuen. Mitmachen. Verweilen.
Ob es das Backen von Lämmles-Ausstecherle, das Befüllen der kleinen Weihwasser-Fläschchen, oder das Verzieren der Osterlichter ist. Für alles finden sich Mitarbeiterinnen. Und fürs Ausschneiden der Ostereier melden sich am eifrigsten einige über 80- und 90-jährige Schwestern. Die Ostereier aus Karton können die Kinder mit ihren eigenen mitgebrachten Stiften bunt bemalen und an der entsprechend benannten Station „Oster-Baum“ aufhängen.
Weihwasser-Fläschchen zum Mitnehmen (Foto: SAL)
Oster-Karte für Gebetsanliegen: (Grafik: SMAH)
Die Station „Oster-Licht“ in der Krönungskirche erinnert an die Osternacht, in der im Zeichen der Osterkerze Christus, das Licht, in den dunklen Kirchenraum getragen wird und diesen mit seinem Licht erfüllt. Zudem schlägt sie die Brücke zur Initiative „Für ein lichtvolles Weihnachten“ im Advent 2020. In der Schönstatt-Kapelle, diesem Ort der Gnade, des Segens und der besonderen Wirksamkeit der Gottesmutter; gibt es „Oster-Wasser“ – Weihwasser, das an die Taufe erinnert. Auf dem Weg am Waldrand – von Eckenweiler kommend – gibt es die Möglichkeit, eine spezielle „Oster-Karte“ zu schreiben – mit Anliegen und der Bitte um das Gebet, anonym oder mit Namen versehen. Die Schwestern teilen sich die Aufgabe, in diesen Anliegen zu beten, sie zur Gottesmutter ins Kapellchen zu bringen und – wenn gewünscht – den Absendern auch zu antworten.
Osterweg-Highlight
Es ist spannend, was das Osterweg-Highlight werden wird: das Riesenosternest beim Provinzhaus mit den gebackenen Oster-Lämmle oder die Wiese beim Kapellchen mit echten „Oster-Lämmle“ –fünf Mutterschafe mit Jungtieren ziehen dafür auf der Liebfrauenhöhe ein – oder das dem Schafpferch gegenüberliegende Oster-Café im Außenbereich des Hauses. Wahrscheinlich wird keine dieser drei Stationen ausgelassen: Im Oster-Café – mit Blick auf den Schafpferch – werden das Ostergebäck sowie Kaffee und Kuchen genossen.